Beschreibung
Eine Untersuchung zur langen Tradition des Theatervorhangs: Manchmal ist es eine überbordende Fülle an Requisiten und Kulissen, die der Vorhang unter Verschloss hält. Ein anderes Mal ist es eine nahezu kahle Bühne. Und neuerdings, und das ist dem antiillusionistischen Theater zuzuschreiben, gibt es den Vorhang garn nicht mehr. Ein bedeutender Mitspieler im Theater droht zu verschwinden. was bedeutet das eigentlich und stimmt es überhaupt? Die These, dass es sich beim Öffnen und Fallen des Vorhangs um ein überholtes Ritual handelt, hat die Autorin in dieser Arbeit auf anschauliche Weise untersucht. abgerundet werden die Ergebnisse durch ein Interview mit Frank Castorf.
Autorenportrait
1981 geboren in Bad Pyrmont, lebt in Ravensburg.
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Deutscher Theaterverlag GmbH
theater@dtver.de
Grabengasse 5
DE 69469 Weinheim