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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897214088
Sprache: Deutsch
Umfang: 308 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 22.9 x 17.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2005
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Programm mit dem schlichten Namen "make" ist eines der traditionsreichsten Tools zur Software-Entwicklung. Es wird genutzt, um in einem Projekt, in das viele verschiedene Quelldateien einfließen, alle Arbeitsschritte bis hin zum fertigen ausführbaren Programm automatisiert zu steuern. make ist bis heute das Build-Tool der Wahl in vielen Programmierprojekten; sogar der Linux-Kernel wird mithilfe von make gebaut. Die Idee hinter make ist sehr einfach: make prüft die Zeitstempel der beteiligten Quelldateien und entscheidet darüber, welche Dateien neu kompiliert oder anderweitig erstellt werden müssen. Darüber hinaus stellt make eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung, die es ermöglichen, ganze Verzeichnishierarchien zu bearbeiten und verschiedene Programmversionen für unterschiedliche Betriebssysteme zu erzeugen. Dabei legt make Wert auf maximale Konfigurierbarkeit und Anpassungsmöglichkeiten an eigene Bedürfnisse. Dieses Buch konzentriert sich auf GNU make, eine besondere Version von make, die sich zu Recht als Industriestandard durchgesetzt hat. Als freie Software ist GNU make besonders populär und hat sich auf praktisch allen Betriebssystemen verbreitet; auch für Windows gibt es gleich mehrere Versionen, unter anderem als Teil des freien CygWin-Projekts. Das Buch behandelt neben den Grundlagen wie der Erstellung einfacher Makefiles und dem Umgang mit Befehlen auch die mächtigen Erweiterungen von GNU make und die verschiedenen Versionen, die das Programm für fast jedes Betriebssystem zur Verfügung stellt. Daneben geht der Autor auch ausführlich auf fortgeschrittene Themen ein, wie etwa das Managen großer Projekte, Portabilität und Debugging von Makefiles, Leistungssteigerung von make und die Anwendung von make in Java-Projekten.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis Vorwort von Andy Oram XI Vorwort XIII Teil I: Grundlagen 1 Ein einfaches Makefile 3 Ziele und Voraussetzungen 4 Überprüfung der Abhängigkeiten 6 Erneutes Bauen vermeiden 7 make aufrufen 8 Grundlegende Makefile-Syntax 9 2 Regeln 11 Explizite Regeln 12 Variablen 18 Dateien finden mit VPATH und vpath 19 Musterregeln 23 Die Datenbank der impliziten Regeln 27 Spezielle Ziele 33 Automatische Erzeugung von Abhängigkeitsinformationen 34 Bibliotheken verwalten 38 3 Variablen und Makros 45 Wofür Variablen verwendet werden 47 Variablentypen 48 Makros 50 Expandieren von Variablen 52 Ziel- und musterspezifische Variablen 55 Die Herkunft der Variablen 56 Verarbeitung von include- und bedingten Anweisungen 59 Standardvariablen in make 63 4 Funktionen 67 Benutzerdefinierte Funktionen 67 Eingebaute Funktionen 70 Fortgeschrittene benutzerdefinierte Funktionen 88 5 Kommandos 97 Parsen von Kommandos 97 Die richtige Shell 106 Leere Kommandos 107 Die Umgebung von Kommandos 108 Kommandos auswerten 109 Einschränkungen der Kommandozeile 110 Teil II: Fortgeschrittene und Spezialthemen 6 Verwaltung großer Projekte 117 Rekursives make 118 Nicht-rekursives make 128 Komponenten großer Systeme 136 Verzeichnislayout 139 Automatisierung von Aufbau und Tests 141 7 Portable Makefiles 143 Portabilitätsprobleme 144 Cygwin 145 Verwaltung von Programmen und Dateien 149 Einsatz nichtportabler Tools 152 Automake 154 8 C und C++ 155 Trennung von Quelltexten und Binärdaten 155 Quelltextbäume im Read-Only-Modus 163 Generierung von Abhängigkeitsdateien 164 Unterstützung mehrerer Binärbäume 169 Partielle Quelltextbäume 171 Referenzbinärbäume, Bibliotheken und Installationsprogramme 172 9 Java 175 Alternativen zu make 176 Ein generisches Makefile für Java 180 Aufruf des Java-Compilers 184 Verwaltung von jar-Dateien 193 Referenzbäume und jar-Archive von Drittanbietern 195 Enterprise JavaBeans 196 10 Beschleunigung von make 201 Benchmarking 202 Identifikation und Elimination von Flaschenhälsen 206 Paralleles make 210 Verteiltes make 214 11 Beispiele von Makefiles 217 Das Makefile dieses Buchs 217 Das Makefile des Linux-Kernel 240 12 Debugging mit make 253 In make integrierte Debugging-Möglichkeiten 253 Debugging-fähigen Code schreiben 260 Häufige Fehlermeldungen 266 Teil III: Anhänge A Aufruf von make 275 B Grenzbereiche 279 C GNU Free Documentation License - GNU Project - Free Software Foundation (FSF) 291 Index 299

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