Merzenich, die idyllische Gemeinde im Kreis Düren, war seit der Römerzeit durch ihre Lage an der alten Verbindungsstraße zwischen Köln und Aachen ein wichtiger Straßenknotenpunkt. Erstmals urkundlich erwähnt wird Merzenich in einem Pfandbrief von Otto Graf von Neuenahr aus dem Jahre 1225. Jüngste Ausgrabungen belegen jedoch, dass Merzenich schon wesentlich älter ist und zu den bedeutendsten Siedlungen der Jungsteinzeit im Rheinland zählt. Die Autoren Therese Meyer, Paul Bergsch, Heinrich Geich, Günter Kirstein und Heinz Welsch vom Archiv des Geschichts- und Heimatvereins Merzenich e.V. dokumentieren in diesem Bildband anhand von rund 150 zumeist unveröffentlichten historischen Aufnahmen aus der Zeit von 1900 bis 1970 die spannende Geschichte Merzenichs und seiner Ortsteile. Die faszinierenden Fotografien zeigen den Alltag der Menschen zwischen Arbeit und Freizeit. Die authentischen Momentaufnahmen führen die kirchlichen Feste und Bräuche, das rege Vereinsleben sowie die Kindheitserinnerungen der Merzenicher wieder anschaulich vor Augen. Dieser Bildband lädt dazu ein, sich an die Vergangenheit der Gemeinde zu erinnern und das alte Merzenich neu zu entdecken.