Nichts heißt keine Farbe

Gedichte & Gedanken über die Poesie, Kaukasische Bibliothek

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863560874
Sprache: Deutsch
Umfang: 102 S.
Format (T/L/B): 1 x 20 x 14 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Esma Oniani Esma Oniani_2014-06-24 17.22.18Esma Oniani, geboren am 20. Juni 1938 in Tbilissi (Tiflis)/Georgien. Beendete 1956 die 23. Mädchen-Mittelschule von Tbilissi mit einer Goldmedaille, studierte von 1957 bis 1963 an der Fakultät für Malerei der Tbilissier Kunstakademie. Ab 1962 nahm sie systematisch an verschiedenen georgischen und sowjetischen Ausstellungen teil, arbeitete beim Georgischen Fernsehen, wurde 1967 freischaffende Malerin und Lehrerin an der Tbilissier Staatlichen Kunstakademie, Fakultät für Malerei. Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR. 1987 wurden ihre Arbeiten in Japan ausgestellt und prämiert. 1988 weilte sie in zu einem Arbeitsaufenthalt in Lettland. Ab 1966 wurden verschiedene Gedichte und Artikel in georgischen Zeit-schriften und Zeitungen abgedruckt. 1978 erschien der erste Lyrikband "Gedichte", es folgten noch drei Lyrikbände: "Leise fliegen die Vögel herum" 1982, "Die weißen Gäste" 1986, "Was lässt mich nicht vergessen" 1988. Sie schrieb Lyrik für Kinder und übersetzte russische Autoren. Am 31. Januar 1999 starb sie unerwartet. Ihre Schwester Irine Oniani gab im Jahre 2000 ein Buch mit Gedichten, Essays und Artikeln heraus. Postum wurde ihr im Jahre 2000 die Staatliche Prämie Georgiens verliehen. Lieferbare Titel von Esma Oniani: "Nichts heißt keine Farbe". Gedichte & Gedanken über die Poesie. Übersetzung aus dem Georgischen von Steffi Chotiwari-Jünger und Artschil Chotiwari nach einer Auswahl von Dato Barbakadse. Kaukasische Bibliothek, Band 4.Hrsg. Uli Rothfuss.102 Seiten, ISBN 978-3-86356-087-4, Euro[D]15,50 MATRIX 4/2014 (28) Esma Oniani: Ich bin mächtig, ich bin nichts.Eines allerdings sollte dem Literaturbetrieb niemand ankreiden: dass man sich nicht ausreichend mit Georgiens literarischer Landschaft auseinandergesetzt habe. Als einen ersten Tropfen auf den heißen Stein sehen wir daher den Versuch, eine Grande Dame der georgischen Literatur und Kunst vorzustellen: Esma Oniani. Jörg Alexander Henle erinnert sich an seine erste Begegnung mit deren bildkünstleri