Was ist Popmusik?

Konzepte - Kategorien - Kulturen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783534268702
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S., 5 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 2 x 24.6 x 17.3 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Phänomen Popmusik erfreut sich in Philosophie, Musik-, Literatur-, Medien- und Sozialwissenschaft einer lebhaften Debatte. Dennoch sind eine ganze Reihe von grundlegende Fragen, die die Popmusik im Kern betreffen, noch weitgehend offen: Welche Abgrenzungskriterien lassen sich für Popmusik gegenüber anderer Musik - etwa Klassik, Jazz, Schlager, Volksmusiken - bestimmen? Gibt es sie in allen Genres oder ist Popmusik ein eigenes Genre? Zeichnet sie sich durch spezifische Gehalte aus? Verlangt Popmusik eine bestimmte Aufführungspraxis? Ist Popmusik primär ein soziales oder musikalisches Phänomen? Gibt es ästhetische Kriterien für eine Unterscheidung zwischen gut und schlecht? Welchen Einfluss haben Publikum und Kulturindustrie auf das popmusikalische Geschehen? Diese und noch viele weitere Fragen beantworten die Autoren des Bandes. Interdisziplinär und facettenreich beleuchten sie das Wesen der Popmusik und machen dadurch ihre ganze schillernde Vielfalt sichtbar.

Autorenportrait

Roger Behrens studierte Philosophie und Sozialwissenschaften in Hamburg, Berkeley, Kassel, Maastricht. Er ist Mitherausgeber des Buchmagazins testcard. Beiträge zur Popgeschichte. Er ist Publizist und freier Journalist. Timo Hoyer studierte Erziehungswissenschaften, Philosophie und Neuere deutsche Literatur in Frankfurt am Main. Für seine Dissertation wurde er 2001 mit dem Georg-Forster-Preis der Universität Kassel ausgezeichnet. Anschließend habilitierte er ebenfalls an der Universität Kassel. Nach seiner Ernennung zum Privatdozenten im Jahr 2005 wechselte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Sigmund-Freud-Institut nach Frankfurt am Main. 2011 wurde er von der Universität Kassel zum außerplanmäßigen Professor ernannt, 2013 erfolgte die Umhabilitation an die Pädagogische Hochschule Karlsruhe, wo er derzeit als apl. Professor lehrt und forscht. Charis Goer studierte Deutsch, Englisch, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Anglistische Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn und der Western Michigan University, Kalamazoo/USA; Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn und ist akademische Rätin für Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld. Carsten Kries studierte Geschichte, Psychologie, Musikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Göttingen und Kassel. Seit 2014 ist er Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Philosophie der Universität Kassel. Stefan Greif studierte Germanistik, evangelischen Theologie und Philosophie an der Universität Siegen. Er war Hochschuldozent im Fach Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn und hatte Lehrstuhlvertretungen in Paderborn und an der Universität Flensburg. Seit 2007 ist er Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Kassel. Dirk Stederoth studierte Philosophie und Soziologie an der Universität Kassel und promovierte dort mit einer Arbeit über Hegels Philosophie des subjektiven Geistes. Seit 2014 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Kassel. Georg Mohr studierte Philosophie und ev. Theologie an der Uni Bonn. Seit 1998 ist er Professor für Praktische Philosophie am Institut für Philosophie der Uni Bremen. Thomas Phleps ist Professor für Musikpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Musiken und musikalischen Umweltverhältnissen des 20. Jahrhunderts, der musikpädagogischen Auseinandersetzung mit projekt- bzw. themenorientierten Handlungskonzepten, den Strategien institutionalisierter Musikpädagogik und auf populärem Terrain. Er ist Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Studium Populärer Musik (ASPM) resp. der Gesellschaft für Popularmusikforschung (GfPM).

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