Beschreibung
Jugendgewalt - Ist Konfrontative Pädagogik eine Lösung? Spektakuläre Gewalttaten Jugendlicher erregen immer wieder die mediale Öffentlichkeit und hinterlassen oftmals ein Gefühl von Rat- und Hilflosigkeit. Insbesondere bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund kommen pädagogische Fachkräfte schnell an ihre Grenzen. Ein Grund liegt daran, dass sich diese Jugendlichen vorwiegend auf die Besonderheiten ihrer kulturellen Identität beziehen. Der Wert der Ehre ist hierbei besonders ausschlaggebend. Gewaltanwendungen, physischer und psychischer Art, sind oftmals gewählte "Konfliktlösungsstrategien". Hier sucht der Text Anknüpfungspunkte zur Arbeit mit türkeistämmigen Jugendlichen und findet sie in der Konfrontativen Pädagogik. Diese versucht die Selbstverantwortung der Jugendlichen zu fördern. Die Konfrontative Pädagogik kann in unterschiedlichen Settings umgesetzt werden: im Rahmen von Gruppensituation oder im Einzelfall im Kontext von freiwilliger Beratung, bei Regelbrüchen oder Auflagen. Des Weiteren ist der Ansatz der Konfrontation in alltagspraktischen Handlungen durchaus sinnvoll. In diesem Text liegt der Schwerpunkt auf der Konfrontativen Gesprächsführung.
Autorenportrait
Prof. Dr. Ahmet Toprak lehrt Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Dortmund; Dr. Nilüfer Keskin und Marlene Alshut sind Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen.
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