Beschreibung
Von der Ukraine über Galizien, Österreich und Ungarn bis nach Tirol und Südtirol - mitteleuropäische Identität(en) unterliegen einem steten Wandlungsprozess. Dabei spiegeln sich geographische wie ideelle Grenzen in Fremd- und Selbstbildern von Völkern wider. Die vorliegenden Texte befassen sich in theoretischer wie exemplarischer Hinsicht mit Kultur- und Sprachpolitik in der Habsburgermonarchie, dem Spannungsverhältnis von Religion und Nationalismus und verhandeln Fragen der kulturellen Zugehörigkeit im Kontext von Literatur und politischer Emigration.
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