Am Beispiel der Pflege wird exemplarisch ein Ansatz dargestellt, wie sich personenbezogene Dienstleistungen verändern lassen: Wie lässt sich Arbeit gestalten, um Belastungen zu vermeiden? Durch Stimmigmachen von Arbeitsanforderungen und Qualifikation bzw. Kompetenz der Beschäftigten soll ein Beitrag zur Professionalisierung geleistet und eine Grundlage für primäre Prävention und Beschäftigungssicherheit geschaffen werden. Die Autoren schlagen als Voraussetzung für das Gelingen des Herzstücks professioneller Pflege - der Gefühlsarbeit - das Zusammenspiel zweier Methoden vor: epikritisches Denken im Prozess der Arbeitsgestaltung und Förderung von Reflexivität. Das Buch wendet sich vorrangig an leitende Mitarbeiter/innen, kann aber ebenso mit Gewinn von allen gelesen werden, die im Gesundheitswesen beschäftigt sind. Es ist als Handbuch mit ausführlicher Darstellung der Vorgehensweisen und Methoden gefasst.

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