Beschreibung
Seit den 80er Jahren hat Jean-Luc Marion gezeigt, dass die Gabe weder auf den Tausch reduzierbar ist noch selbst auf die Unentgeltlichkeit. Vielmehr schlägt er eine radikale Definition der Gabe allein aus ihrer unbedingten Gegebenheit vor. Die philosophische Argumentation, die dieser These zu Grunde liegt, wird in diesem Band mit ökonomischen, rechtspolitischen und theologischen Fragestellungen ins Gespräch gebracht. Mit vier Beiträgen von Jean Luc Marion (Der Grund und Un-grund der Gabe; Gabe und Vaterschaft; Gabe, Opfer und Verzeihung; Die Rückkehr des verlorenen Sohnes) sowie mit Beiträgen von Olivier Artus, Elena Lasida und Emilie Tardivel-Schick.
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