Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Darf die Wissenschaft spielen, wenn es um das Leben geht? Diese brisante Frage steht im Zentrum dieser tiefgreifenden Analyse der Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland. Ein ethisches Minenfeld tut sich auf, sobald wir uns fragen, ab wann ein Embryo tatsächlich als Mensch zählt und welche Rechte ihm zustehen. Die PID, ein Hoffnungsschimmer für Paare mit Kinderwunsch und Risiko für genetische Erkrankungen, wird hier nicht nur als medizinische Möglichkeit betrachtet, sondern als Lackmustest unserer moralischen Überzeugungen. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der das Embryonenschutzgesetz (ESchG) zur Richtschnur wird und in der kontroverse Diskussionen um den "nicht abstufbaren Schutz" versus den "abstufbaren Schutz" des Embryos toben. Verfolgen Sie die detaillierte Aufschlüsselung der medizinischen Verfahren, von der In-vitro-Fertilisation bis hin zu den komplexen genetischen Analysen wie Blastomeren- und Polkörperdiagnostik, die Einblicke in das fragile genetische Material gewähren. Erfahren Sie, wie unterschiedliche ethische Standpunkte die Anwendung und Akzeptanz der PID beeinflussen und welche Konsequenzen dies für betroffene Familien und die gesamte Gesellschaft hat. Diese Arbeit bietet nicht nur eine umfassende Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Güterabwägungen, sondern regt auch dazu an, eigene Positionen zu hinterfragen und sich aktiv an der Debatte um die Zukunft der PID und den Wert menschlichen Lebens zu beteiligen. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit den ethischen und rechtlichen Herausforderungen der modernenReproduktionsmedizin auseinandersetzen möchten, insbesondere im Hinblick auf genetische Fehlbildungen, monogenetische Anomalien und Chromosomenanomalien. Ein spannendes Werk, das die fundamentalen Fragen nach Menschenwürde und dem Recht auf Leben im Zeitalter der Genetik neu beleuchtet.
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