Der Sprachwandel des Konjunktivs vom Althochdeutschen bis ins Neuhochdeutsche

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668607910
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S., 2 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Phänomen des Sprachwandels im deutschen Konjunktiv. Es handelt sich um eine umfassende Untersuchung der historischen Entwicklung sowie der Formen und des Gebrauchs. Es ist offensichtlich, dass sich unsere Sprache kontinuierlich verändert, ohne dass die Sprechenden diesen Wandel bewusst wahrnehmen. Trotz dieser unbewussten Veränderungen sind es letztendlich die Menschen selbst, die diesen Wandel nachhaltig beeinflussen. Einzelne Personen bedienen sich an verschiedenen Variationen und Ausprägungen linguistischer Strukturen, welche wiederum von Anderen aufgegriffen werden. Daraus lässt sich leicht erkennen, dass das Phänomen des Sprachwandels ein interaktiver Prozess ist, der auf alle Bereiche der deutschen Sprache Auswirkungen hat; ob Phonologie, Syntax, Semantik oder Morphologie. Oftmals hat eines dieser Gebiete Einfluss auf ein anderes. Um diese Veränderungen transparent zu machen, ist es unerlässlich, alle der vier zentralen Epochen der deutschen Sprachgeschichte zu betrachten. Diese wären: Althochdeutsch (500-1050), Mittelhochdeutsch (1050-1350), Frühneuhochdeutsch (1350-1650) sowie Neuhochdeutsch (1650-heute). Nachdem die Epochen betrachtet wurden, sollen die verschiedenen Formen sowie Anwendungsweisen des Konjunktivs näher analysiert werden. Zum Schluss soll eine empirische Untersuchung zur Verwendung des Konjunktivs im Schweizerdeutschen anhand des Verbs wollen durchgeführt werden. Hier soll Aufschluss darüber gegeben werden, ob sich Tendenzen einer bevorzugten Verwendung des Konjunktivs in unterschiedlichen Bezirken erkennen lassen.