Das Christentum im Wettstreit der Weltreligionen

Zur Frage der Toleranz

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161479953
Sprache: Deutsch
Umfang: X, 153 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 24 x 16 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Als Folge eines sich heute in der westlichen Welt abschwächenden Christentums beginnen andere Religionen in dieses Vakuum einzudringen. Ein besonderes Beispiel dafür bieten heute fundamentalistisch-aggressive Strömungen, die innerhalb des Islam in Erscheinung treten. Allgemein wird bereits von einem 'Kampf der Kulturen' gesprochen. Entsprechend wird dieser Kampf zwar teilweise politisch ausgefochten, doch ist für ihn aus der Sicht der westlichen Welt eine geistige Auseinandersetzung zwischen dem Christentum und den anderen sogenannten Weltreligionen unverzichtbar. Kurt Hübner läßt sich auf diese Auseinandersetzung ein. Er hebt den aus seiner Sicht epochalen Irrtum auf, daß Religion in der modernen Welt ihre Daseinsberechtigung bereits eingebüßt habe, und vergleicht das Christentum in einer zusammenfassenden, der Orientierung dienenden Studie kritisch mit den anderen Weltreligionen. Als Ergebnis lehnt er den heute gängigen Relativismus und Pluralismus im Bereich der Religionen ab und zeigt, worin eine Toleranz des Christentums gegenüber anderen Religionen besteht, die dennoch seinen dogmatischen Gehalt unangetastet läßt.

Autorenportrait

Geboren 1921; Studium der Philosophie in Prag, Rostock und Kiel; 1951 Promotion; 1955 Habilitation; 1961-71 o. Professor an der Technischen Universität, Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin; 1971-88 o. Professor an der Universität Kiel; 1969-75 Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland; 1978-88 Mitglied des Comité Directeur der Féderation Internationale des Sociétés de Philosophie in Bern.