Die Mimesistheorie von René Girard am Fallbeispiel der Yanomami

Eurozentrische Wissenschaftskonstrukte auf Kosten indigener Kulturen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783330506381
Sprache: Deutsch
Umfang: 132 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 22 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2016
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Auf der Suche nach Wahrheiten verfallen viele Wissenschaftler in eklektizistischer Weise ihren Gedankenkonstrukten und bemerken dabei nicht, dass ihre Theorien und deren Folgen indigenen Kulturen schaden können. Ich will mit diesem Buch aufzeigen, inwieweit die Wissenschaft einen wesentlichen Anteil an der Ausbeutung indigener Kulturen hat. Ausgehend von der Mimesistheorie von Réne Girard, der ich wiederum im weiteren Verlauf der Arbeit andere Theorien gegenübergestellt habe, wird eine solche Ausbeutung der Yanomami im Amazonasgebiet deutlich gemacht. Diese Arbeit möchte ich daher als Mahnung an die Wissenschaft verstehen, denn insbesondere das akademische Fach der Ethnologie trägt eine immense Mitverantwortung an der kolonialen Ausbeutung von Ethnien und sollte sich daher seiner eigenen Geschichte bewusst sein. Sämtliche theoretischen Gedanken sind nützlich und hilfreich für die Wissenschaft, aber sie sollten insoweit reflektiert und offen sein, dass sie nicht anderen Menschen schaden.

Autorenportrait

Ich habe bis 2013 Ethnologie und Religionswissenschaften an der Universität Göttingen studiert und anschließend eine Ausbildung zum Mediator und Coach absolviert. Derzeit bin ich als Reiseleiter tätig.

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