Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wurde in der Handlung des Films Systemsprenger traumapädagogisch gearbeitet? Hätte es alternative Arbeitshypothesen im Feld der Traumapädagogik gegeben? In der Arbeit wird zunächst sowohl der Begriff der Traumapädagogik als auch der Begriff des Traumas definiert, um im darauffolgenden Teil zu prüfen, ob bei der Protagonistin des Filmes Systemsprenger überhaupt eine Traumatisierung vorliegt. Damit ein allgemeines Bild über den Inhalt des Films entsteht, wird anschließend die Handlung kurz zusammengefasst, sodass im Anschluss auf die Anwendung der Traumapädagogik während des Films eingegangen werden kann. Letztlich wird überlegt beziehungsweise diskutiert, ob es alternative Handlungsmöglichkeiten gegeben hätte, und wenn ja, welche diese wären. Im letzten Jahr erschien der Film Systemsprenger in den deutschen Kinos und dieser sorgte neben einer breit gefächerten Diskussion in Fachkreisen, ebenso dafür, dass ein reger Austausch zwischen nicht pädagogisch ausgebildete Personen in verschiedensten Portalen stattfand. Darüber hinaus wird von Seiten des Fachpersonals mehrfach betont, dass der Film Systemsprenger überaus realistisch dargestellt wird. Weiterführend ist das Feld der Traumapädagogik relativ neu und wird aufgrund dessen häufig nicht entsprechend der Möglichkeiten angewendet. Deshalb liegt ein großes Interesse die Handlung des Films Systemsprenger in Verbindung mit dem neuen Fachdiskurs der Traumapädagogik zu setzen.