Nun sag, wie hast du's mit ...

Essays prominenter Journalisten zu großen Kontroversen der Gegenwart

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783374041299
Sprache: Deutsch
Umfang: 124 S., 10 Illustr.
Format (T/L/B): 1.2 x 19 x 12.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Säule auf dem Buchcover steht auf dem Leipziger Nikolaikirchhof und ist Symbol für die Friedliche Revolution ivon 1989. Mehr als 25 Jahre danach sind Freiheit, Selbstbestimmung und das demokratische Grundverständnis im Zusammenleben der Völker wieder bedroht - Grund genug, die drängenden Gegenwartsprobleme in den Fokus einer offenen Debatte zu rücken. "Nun sag, wie hast du's mit der Religion?" ließ einst Goethe seinen Faust durch Gretchen fragen. Eine moderne Antwort darauf versucht Wolfram Weimer zu geben. Weitere namhafte in- und ausländische Journalisten wie Renate Flottau, Jörg Armbruster, Hans-Martin Tillack, Roland Jahn, Oleg Kaschin, Daoud Kuttab und Balazs Nagy Navarro antworten in luziden Essays auf andere moderne Gretchenfragen: Nun sag', wie hast du's - mit Putins Russland, mit den USA, mit der EU, mit der Demokratie, mit der Moral in Politik und Gesellschaft, mit der Wahrheit in der Presse, mit dem Islam, mit Angst und Terrorgefahr, mit Israel und Palästina. Die Autoren der zehn Essays gehören mehrheitlich zu den Preisträgern des Leipziger Medienpreises der Medienstiftung der Sparkasse. Auch der Herausgeber der hochaktuellen und brisanten politischen Essays Thomas Mayer, ehemaliger Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, ist Leipziger Medienspreisträger der ersten Stunde. Mit Beiträgen von Jörg Armbruster, Ides Debruyne, Roland Jahn, Daoud Kuttab, Oleg Kaschin, Bala´zs Nagy Navarro, Britta Petersen, Bettina Rühl, Wolfram Weimer, Simone Wendler und einer Nachbemerkung von Thomas Mayer Jörg Armbruster (ARD) über 'Angst und Terrorgefahr' Roland Jahn (TAZ, RBB) über 'Wahrheit, Pegida und Lügenpresse' Bettina Rühl (Deutschlandfunk) über 'Flüchtlingsströme' Oleg Kaschin (zahlreiche Moskauer Tageszeitungen) über 'Putins Russland' Balázs Nagy Navarro (TV-Journalist, Aktivist für die Pressefreiheit in Ungarn) über 'Demokratie in Gefahr am Beispiel Ungarn' Ides Debruyne (Dutch-Flemish Association of Investigative Journalists) über 'Wie gemeinsam ist die EU?' Britta Petersen (WELT, ZEIT u.a.) über 'Islam und Islamismus' Daoud Kuttab (New York Times, Washington Post) über 'Israel und Palästina' Simone Wendler (Preisträgerin d. Journalistenpreises 'Der lange Atem') über 'Journalismus und Rechtsradikalismus in der deutschen Provinz' Wolfram Weimer (Focus, Cicero, WELT, Berliner Morgenpost) über 'Religion'

Autorenportrait

Thomas Mayer, geboren 1949 in Freital bei Dresden, war ab 1972 als Journalist für das Sächsische Tageblatt zunächst im früheren Karl-Marx-Stadt, später für diese Zeitung in Dresden und ab 1980 in Leipzig tätig. Von 1991 bis 2012 wirkte er als Chefreporter der Leipziger Volkszeitung. Mayer ist vor allem für seinen klar nachfragenden, aber gleichermaßen einfühlsamen Umgang mit Zeitzeugen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts bekannt. 2000 wurde er mit dem Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ausgezeichnet.