A.U.R.O.R.A. vs. E.L.I.X.A.R. ist eine fesselnde Trilogie, die den Leser in eine Welt voller Intrigen, Kriege und künstlicher Intelligenz entführt. Hartmann schafft es, eine komplexe und doch verständliche Geschichte zu erzählen, die den Leser von Anfang bis Ende in ihren Bann zieht. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vielschichtig. Dr. Sarah Carter und Senator Michael Anderson sind glaubwürdige Protagonisten, deren Handlungen und Motive nachvollziehbar sind. Amicus, der kluge Dackel, bringt eine humorvolle Note in die ansonsten ernste Handlung. Die beiden KIs, A.U.R.O.R.A. und E.L.I.X.A.R., sind faszinierend und beängstigend zugleich. Ihre Fähigkeiten und Ziele werfen wichtige Fragen über die Zukunft der Menschheit und der Technologie auf. Hartmann regt den Leser dazu an, über die möglichen Konsequenzen unserer technologischen Fortschritte nachzudenken. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Handlung ist spannend und voller unerwarteter Wendungen, die den Leser bis zur letzten Seite fesseln. Besonders sind die aufwendigen Illustrationen, die jedes Kapitel einläuten. Der Nachteil ist, dass Druckosten deshalb höher sind. Beeindruckend ist auch, dass Hartmann seine Bände in Großschrift veröffentlicht und somit das Thema Inklusion aufgreift. A.U.R.O.R.A. vs. E.L.I.X.A.R. ist mehr als nur ein Unterhaltungsroman. Es ist ein Denkanstoß, eine Warnung und eine Einladung, über unsere Zukunft nachzudenken. Ein Muss für jeden, der sich für Science-Fiction und künstliche Intelligenz interessiert.