Die Kräuterapotheke Gottes

Die wirksamsten Kräuter sammeln und anwenden, mosaik

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442171583
Sprache: Deutsch
Umfang: 237 S., 88 s/w Illustr., 43 s/w Zeichng.
Format (T/L/B): 1.6 x 18.3 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Kräuter-Klassiker Eva Aschenbrenner stellt die 42 wirksamsten Kräuter und Pflanzen vor und zeigt, bei welchen Beschwerden sie eingesetzt werden können. Von Birkenblättertee zur Nierenreinigung bis zu Ringelblumensalbe für die Wundheilung können alle Heilrezepte leicht selbst hergestellt werden. Zahlreiche Tipps helfen dabei, die Gesundheit mit diesen Geschenken aus der Natur dauerhaft zu erhalten.

Autorenportrait

Eva Aschenbrenner, Jahrgang 1924, schrieb zahlreiche Bestseller und ist durch Fernsehauftritte einem breiten Publikum bekannt. Schon als Kind interessierte sie sich für Kräuterheilkunde, doch erst anlässlich einer schweren Erkrankung ihres Mannes im Jahr 1980 fing sie an, sich ernsthaft mit dieser Thematik zu beschäftigen. In den letzten 20 Jahren konnte sie vielen Kranken mit ihren natürlichen Heilmitteln helfen. Eva Aschenbrenner verstarb im Alter von 89 Jahren.

Leseprobe

Apfel Malus domestica Äpfel sind ein wunderbares heimisches Obst. Schon Hildegard von Bingen empfahl diese Frucht, wobei sie sagte, dass die verschrumpelten Äpfel nach den Wintermonaten die besten für Magen und Gedärme sind. Ich rate dazu, zwei Äpfel am Tag zu essen, vormittags und am Nachmittag. Am Abend ist der Genuss nicht empfehlenswert. Am besten genießen Sie die Früchte auf leeren Magen. Niemals zum Nachtisch. Die Äpfel passieren schnell den Magen, viel schneller als viele andere Speisen, daher isst man sie zuerst. Bitte nicht schälen. Die meisten Inhaltsstoffe sitzen in der Schale. Vor dem Essen warm abwaschen und - wenn nötig - bürsten. Äpfel halten Krankheiten fern. Sie enthalten unter anderem Vitamine, Fruchtsäuren und Fruchtzucker sowie Pektine. Sie helfen die Verdauung zu regulieren. Einen geriebenen Apfel gab man uns Kindern gerne bei leichten Durchfallerkrankungen. Jakob Fischer, den ich besonders liebe. Die beiden ersten sind für die Lagerung geeignet. Den Jakob Fischer genieße ich immer frisch, der ist einfach herrlich. Ich lagere meine Äpfel in der Waschküche. Hier ist es kühl und feucht, und es gibt keine Heizung. Ich decke sie mit Plastik leicht ab, dann bleibt die Feuchtigkeit etwas mehr erhalten. Im Juni habe ich so immer noch gute Äpfel aus dem alten Jahr. Übrigens: Nie zusammen mit Kartoffeln lagern, da diese sonst schneller durch Reifegase der Äpfel verderben. Äpfel lassen sich sehr gut trocknen, dazu werden sie geschält, das Kerngehäuse entfernt und die ganze Frucht in Scheiben geschnitten. Zum Trocknen in den Schatten auf eine Leine oder Schnur auffädeln. Oder man schneidet die Äpfel in Viertel und schneidet sie dann noch einmal ein paar Mal durch. Die Scheiben kommen in die Dörre (Dörrapparat oder Ofen mit leicht geöffneter Tür) und werden dann wie Krokant. Man schält übrigens die Äpfel, weil sie trocken dann einfach besser zu kauen sind. Ein ganz wunderbares Heilmittel ist der Apfelessig. Er ist gut für Blut und Herz. Außerdem entkalkt er die Adern. Und selbst im Alter baut er die Knochen wieder auf. Apfelessigbäder und Waschungen mit Apfelessigwasser während des Tages helfen bei übermäßigem Schwitzen in den Wechseljahren (siehe Seite 166). Wenn Sie unter Übergewicht leiden, probieren Sie es Apfel einmal mit diesem Essig. Stellen Sie sich zum Mittagessen ein Glas mit Apfelessigwasser auf den Tisch. Sie füllen einen Zentimeter guten (!) Apfelessig in ein Glas und füllen mit Wasser auf. Alle paar Bissen nehmen Sie nun einen kleinen Schluck von dem Wasser. Die Speisen werden anders verdaut. Eine empfehlenswerte Apfelsorte 'Roter Boskop' Ich hatte einmal Besuch von einer sehr dicken Frau. Sie war noch keine 60, konnte aber vor Übergewicht schon fast nicht mehr laufen und brauchte Krücken. Ich erklärte ihr, dass sie noch 30 schöne Jahre vor sich haben könnte, wenn sie wirklich wollte. Und ich fragte sie, ob sie in einem Pflegeheim enden wollte, wo sie völlig auf andere angewiesen wäre. Der Fettmantel, den man um die Hüften hat, der sitzt schließlich auch ums Herz. Ich empfahl ihr den Apfelessig zum Mittagessen und den 6er Tee. Und natürlich musste sie zu einer gesunden Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkorn zurückkehren. Nach einer Woche hatte sie bereits sechs Kilo abgenommen, nach einer weiteren Woche noch einmal sechs Kilo. Eine Knieoperation konnte sie absagen. Dann habe ich nichts mehr von ihr gehört, bis vor kurzem. Eines Tages klingelte das Telefon und eine Stimme meinte: 'Sie haben mich nicht mehr erkannt bei Ihrem Vortrag vor drei Tagen. Ich habe seit Juli 45 kg abgenommen - also in den letzten zehn Monaten. Sie, liebe Frau Aschenbrenner, haben mich aufgeweckt.' Sie war glücklich, und ihre Krücken, ein Relikt aus dem Leben bis dahin, konnte sie in die Ecke stellen. Wie bringe ich den Ring um die Hüften weg? Ich sage immer: Mit einem Liter 6er Tee pro Tag, viel Obst und Gemüse, wenig Fett und dem Apfelessigwasser zum Mittagessen. Apfelschalentee - auch zum Entgift Leseprobe

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