Beschreibung
Unser Körper besteht aus exakt den 82 Elementen, die in naturbelassenem Salz enthalten sind. Das Salz der Urmeere, beispielsweise als Steinsalz im Reformhaus erhältlich, oder nicht raffiniertes Meersalz verfügen über heilende Kräfte. Hochwertige Salze können nicht nur zur Entgiftung und Entschlackung des Körpers eingesetzt werden, sondern dienen auch zur Anhebung der Stressbelastbarkeit sowie zur Steigerung der Lebenskraft. Sogar zur Gewichtsreduzierung kann man sie verwenden. Es reicht schon aus, einfach im Haushalt auf hochwertiges Salz umzustellen.
Autorenportrait
Irene Dalichow ist ausgebildete Redakteurin und hat ein Diplom in Erziehungswissenschaften. Sie arbeitet als Journalistin und Buchautorin in München. Ihr besonderes Interesse gilt pädagogischen, psychologischen, spirituellen und alternativmedizinischen Themen. Von ihr liegen zahlreiche Bücher vor.
Leseprobe
Alles Leben kommt aus dem Meer. Das kann der Körper eines jeden Menschen bis heute bezeugen; denn er besteht vor allem aus Salzwasser, dem Urstoff, dem er entstammt. Blut beispielsweise ist dem Wasser des Ozeans so ähnlich, dass manch ein Marinearzt im Zweiten Weltkrieg Meerwasser für Infusionen hernahm, wenn seine Patienten viel Blut verloren hatten. So konnten in dieser tragischen Zeit dennoch zahlreiche Menschenleben gerettet werden. Auch in der modernen Medizin kommt Natriumchlorid, reines Kochsalz, bei Infusionen zum Einsatz. Wir alle schwammen als frisch gezeugte Winzlinge in der salzhaltigen Ursuppe des Fruchtwassers. Die Erinnerung an diesen Zustand der Geborgenheit ist tief in unserer Psyche verankert, und so gehört das Baden in warmem Salzwasser zu unseren wunderbarsten und heilendsten Erfahrungen für Seele und Organismus. Auch am Ende seines Lebens legt der Körper Zeugnis ab von unserer Verbundenheit mit diesem Mineral: Wenn man einen Leichnam bei hoher Temperatur verbrennt und ihn damit materiell auf sein Wesentliches reduziert, bleibt vor allem salzhaltige Asche übrig. "Blut, Schweiß und Tränen" sind die elementarsten Flüssigkeiten, die den Prozess des Lebens in Gang halten. Wenn diese salzigen Flüssigkeiten den Körper verlassen - durch Verletzungen, die Menstruation, Anstrengung, Hitze oder starke Gefühle -, dann müssen sie ersetzt werden. Nämlich mit einer ausreichenden Menge möglichst guten, sauberen Wassers und mit möglichst hochwertigem, natürlichem Salz, das viele der lebenswichtigen Mineralien und Elemente enthält, die auch im Meer vorhanden sind. Den täglichen Bedarf können wir durch ausreichendes Trinken von Wasser und Essen von Salz decken, ungewöhnlich hohe Verluste müssen gegebenenfalls durch Infusionen ausgeglichen werden. Das Bewusstsein für die Wichtigkeit von qualitativ hochwertigem Trinkwasser ist heute bei vielen Menschen ausgeprägt. Sowohl dafür, dass man davon täglich möglichst große Mengen zu sich nehmen sollte, um den Organismus zu entgiften und die Aufrechterhaltung seiner Funktionen zu gewährleisten, als auch dafür, dass es sich dabei keinesfalls um teures, in Flaschen abgefülltes Mineralwasser handeln muss. Über die Qualität von Süßungsmitteln ist im Laufe der Jahre ebenfalls eine Menge bekannt geworden. Viele Menschen sind sich heute dessen bewusst, dass natürliche Süße aus Honig, Ahornsirup, Fruchtdicksäften oder Rohrzucker ohne größere Bedenken verwendet werden darf, jedenfalls, wenn sich die Menge in Grenzen hält (von Diabetikern einmal abgesehen). Dass aber raffinierter Zucker und synthetische Süßstoffe bedenklich sind und nicht oder lediglich in geringen Mengen konsumiert werden sollten. Während sich Gesundheitsbewusste beim weißen Zucker, wenn überhaupt, nur noch mit gemischten Gefühlen bedienen, fehlte das Problembewusstsein für die Qualität von Salz bis vor kurzem jedoch gänzlich. Dabei sind weißer Zucker und das handelsübliche weiße Salz durchaus miteinander vergleichbar. Während im Urzucker zahlreiche Mineralien und Vitamine enthalten sind, die ihn zu einem wertvollen Nahrungsmittel machen, enthält weißer Zucker nur Kohlenhydrate, und während das "ganze" Salz, wie es sich als Meersalz ablagert, neben Natriumchlorid etwa achtzig Spurenelemente enthält, ist gewöhnliches handelsübliches Speisesalz, also raffiniertes Salz, ein reines Auszugsprodukt mit dem einzigen Bestandteil Natriumchlorid und eventuell künstlichen Zusätzen. Das ist, wenn man es hoch dosiert, ungesund, wenn nicht giftig. In sehr hohen Dosen kann es sogar tödlich wirken. Hier liegt auch einer der Gründe, warum es immer hieß, man solle Salz nur sparsam verwenden. Wenn man aber zu wenig Salz zu sich nimmt, wird man an Körper, Geist und Seele krank. Wie es nun zusammenpasst, dass man einerseits an Salz sparen, andererseits jedoch genügend davon zu sich nehmen soll, war bisher vielen Menschen unklar, auch solchen, die sich intensiv mit Gesundheit und Ernährung beschäftigen. Seit kurzem nun erwacht und verbreit