Beschreibung
Was meint die Rede vom Fortschritt wirklich? Besteht die Welt, wie Wittgenstein behauptet, nur aus dem, was der Fall ist? Was sollen unsere Kinder lernen? Und wie überlebt man die Wissenschaftsbürokratie? Reinhard Brandt protokolliert den Weltenlauf: Pointiert hält er fest, was ihm der Alltag zu denken gibt. Wer sich auf seine Notizen einlässt, erkennt in ihnen kunstvoll gebaute Denkstücke, die zum Prüfen und Zweifeln animieren. Nicht anders mag die Philosophie entstanden sein, die sich hier noch ganz schlicht und unschuldig gibt.
Autorenportrait
Reinhard Brandt, geboren 1937, studierte in Marburg, München und Paris. Er lehrt von 1972 bis 2003 Philosophie an der Universität Marburg und veröffentlichte zahlreiche Werke zur Philosophie der Aufklärung, zur Rechtsphilosophie und zur Kunstgeschichte und Ästhetik.
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