Beschreibung
Die 17 Beiträge dieses Bandes verfolgen eine Standortbestimmung der Philologien, die ausgehend vom Volksgeist des 19. und der Kulturkunde des 20. Jahrhunderts sich im 21. Jahrhundert neu positionieren müssen. Die einzelnen Beiträge gehen auf Fragen ein wie: Welche Veränderungen treten mit zunehmender Globalisierung ein? Gehen die Nationalliteraturen immer mehr in der sog Weltliteratur auf? Die Autorinnen und Autoren stammen aus der Romanistik, Germanistik und Anglistik. Sie behandeln Themen der Literaturgeschichtsschreibung, der Kanonisierung, der Komparatistik und auch Zukunftsfragen.
Autorenportrait
Christoph Strosetzki ist Professor für Romanische Philologie (mit besonderer Berücksichtigung der iberoromanischen und lateinamerikanischen Literaturen) an der Universität Münster.
Inhalt
Offene Philologie. Vom Umgang mit fremden Welten.- Cervantes, Camões und die Anfangsgründe der spanischen Sprache.- Zum Warum der Aufnahme der Neuphilologien in den universitären Fächerkanon im 19. Jahrhundert.- Zur Transformation neuphilologischer Wissensordnungen und Informationsspeicher um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert. Entwicklungen und Ursachenn.- The Empire Writes Back: Literarische Rekolonialisierungen im Frankreich des 18. Jahrhunderts.- Nationalliteratur Weltliteratur Literaturen der Welt: das Beispiel französischsprachiger Gegenwartsliteraturen aus der Karibik.- Philologie im Zeichen von Sprachpolitik Englisch als National- oder Weltsprache?.- Transversale Ähnlichkeiten. Philologie jenseits von Tradition, Einfluss und Verflechtung.- Gesellschaftliche Traumata und literarischer Kanon. Überlegungen zur Funktion literarischer Bildung für interkulturelle Kompetenz am Beispiel von El olvido que seremos von Héctor Abad Faciolince.- What do you read, my lord?: Aufgaben und Möglichkeiten einer anglistischen Literaturwissenschaft.- Systemtheoretische Überlegungen zum Zusammenhang von Literatur und Gesellschaft. Mit einer Fallstudie zu Elio Vittorini.- Theorie statt Belesenheit? Das literaturwissenschaftliche Grundstudium nach 1968.- Leitkultur. Die Kommentarbedürftigkeit moderner Gesellschaft und die Lebenswelt.- Ansätze zur Interkulturalität und Dekolonisierung der Germanistik im südlichen Afrika.- Romanistik als Passion Narrative aus der neueren Fachgeschichte.- Vom Anfang und Ende der Wissenschaft von der deutschen Sprache und Literatur in Deutschland.- Philologie und Physik in der Romantik und heute.
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