Beschreibung
Alle reden von der Wissensgesellschaft. Debatten um die mangelnde Qualität von Schulen und Studienbedingungen - PISA! -, um Spitzenforscher und potenzielle Nobelpreisträger haben heute die Titelseiten der Zeitungen erobert. Aber wie ist es tatsächlich bestellt um das Wissen? Meint die Wissensgesellschaft es wirklich ernst mit der Bildung? Konrad Paul Liessmann entlarvt vieles, was unter dem Titel Wissensgesellschaft propagiert wird, als rhetorische Geste. Eine fesselnde Streitschrift wider den Ungeist der Zeit.
Autorenportrait
Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist und Kulturpublizist. Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt er 2003 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln und 2010 den Donauland-Sachbuchpreis. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter 'Theorie der Unbildung' und 'Geisterstunde'.
Schlagzeile
'Eine scharfsinnige Analyse unseres Bildungssystems.' Süddeutsche Zeitung>