'Die homiletische Hintertreppe' führt manchmal per Anhalter zu Martin Luther oder Sören Kierkegaard, manchmal über einen geerbten Talar zu Gerhard von Rad und manchmal über eine Reise nach Fernost zur Wiederentdeckung von 'seelsorglich predigen'. Die skizzierten Zugänge haben meistens einen biographischen Einstieg und führen dann in ein zentrales homiletisches Problem hinein, z.B. zur Frage einer christlichen Predigt des Alten Testaments, zum Phänomen der menschlichen Stimme in der Predigt oder zur Bedeutung des Einzelnen als Adressat der Predigt. Elf Skizzen legt Christian Möller in Entsprechung zu 11 Jahren Schriftleitung der Göttinger Predigtmeditationen vor. Auf diese Weise verabschiedet er sich von seiner Tätigkeit als Schriftleiter und grüßt die Leser und Leserinnen von GPM noch einmal mit diesem spannend zu lesenden, weil zügig geschriebenen Buch, das auch für Studierende im Homiletik-Kurs einen guten Grundstock schafft.

1968: Promotion zum Dr. theol. (Marburg) 1968-1972: Pfarrer in Wolfhagen bei Kassel 1972-1988: Professor für Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule in WuppertalSeit 1988: Professor für Praktische Theologie an der Universität Heidelberg

There is not only the matter of sermon, but also the speaker and the parish as listener of the words. Multifarious aspekts of homily are characterized from Christian Möller, who was editor of the "Göttinger Predigtmeditationen" for about 11 years.>

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