Als der Geist der Gemeinschaft eine Sprache fand

Sprache im Nationalsozialismus.Versuch einer historischen Argumentationsanalyse

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531116617
Sprache: Deutsch
Umfang: 261 S., 16 s/w Illustr., 261 S. 16 Abb.
Auflage: 1. Auflage 1985
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Inhaltsangabe1. Einleitung.- 2. Zum methodischen Vorgehen.- 3. "Eure geringen Bemühungen sichern einen großen Erfolg": Texte aus dem hauswirtschaftlichen und bäuerlichen Bereich.- 4. "Sozialistischer Angriff": Nationalsozialistische Argumentation im Betrieb.- 5. "Sie sind alle nur Teil eines gesamten Größeren": Hitlers Rede auf dem Erntedankfest 1937.- 6. "Dein Körper gehört Deiner Nation": Texte aus der Hitlerjugend.- 7. "Vor der Fahne der Jugend sind alle gleich": Eine Rede des Reichsjugendführers von Schirach 1938.- Anhang: Sakrale Konnotationen in der Sprache von Nationalsozialisten.- 8. "Wir gliedern uns nicht ein": Rebellion - gegen die HJ und mit ihr.- 9. Ergebnisse. Zusammenfassende Darstellung der Analysen nationalsozialistischer Texte.- 10. Theoretischer Versuch über die sprachlichen Verhältnisse im Faschismus.- Anhang Eine Bewährungsprobe für die Sprachwissenschaft: Sprache im Nationalsozialismus und ihre Analyse.- 1. Vorbemerkung zum methodischen Problem.- 2. Philologie als Abwehrmechanismus: Viktor Klemperers LTI.- 3. Sprachkritik in elitärer Distanz: Die Manipulationstheorie.- 4. Die begrifflichen Vorgaben des Strukturalismus: Sprachpraxis und Konnotationsanalyse.- 5. Diskursanalyse.- 6. Die Genese des faschistischen Diskurses als "stummer Gast" der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen: Jean Pierre Faye.- 7. Sprache als "Arena des Klassen kampfes": Der theoretische Ansatz Valentin Volosinovs.- 8. Die "Absperrung des Universums der Rede": Herbert Marcuses "Eindimensionaler Mensch".- 9. Schlußbemerkung.- Erwähnte Literatur.