Beschreibung
1979 verkündete ein philosophisches Traktat das "Ende der großen Erzählungen", die aufgegeben werden müssten, weil die Moderne legitimatorisch nur noch auf das rationale Wissen zurückgreifen könne. Demgegenüber sind Erzählungen nicht nur lebenspraktisch notwendig, sondern auch wirkkräftiger als alle rationale Welterklärung. Der Sammelband konkretisiert diese Fragestellung im Anschluss an den Band "Mythos als Schicksal" und exemplifiziert sie an einzelnen Referenzbeispielen wie dem Imperium Romanum, der (alten) Bundesrepublik und der Europäischen Union.
Autorenportrait
Prof. Dr. Otto Depenheuer ist Inhaber des Lehrstuhls für "Allgemeine Staatslehre, Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie" sowie Direktor des "Seminars für Staatsphilosophie und Rechtspolitik" an der Universität zu Köln.
Inhalt
Mit Beiträgen von Otto Depenheuer, Michael Walter Hebeisen, Christian Waldhoff, Alexander Demandt, Tilmann Mayer, Jens Hacke, Reinhard Müller, Herfried Münkler
Schlagzeile
Ideen als Grundlage von Staatlichkeit>
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