Im Namen des Islam

Wie radikalislamische Gruppierungen unsere Gesellschaft bedrohen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570554456
Sprache: Deutsch
Umfang: 400 S.
Format (T/L/B): 3.1 x 20 x 12.8 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

Das Grundlagenbuch zum politischen Islam von Deutschlands führender Ethnologin Viele Deutsche glauben, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Sie verbinden die zweitgrößte Weltreligion vor allem mit dem Terror im Namen Gottes, der Unterdrückung von Frauen und Minderheiten sowie einer Ablehnung westlicher Werte. Die Gründe für diese Assoziationen resultieren aus dem Erstarken radikalislamischer Milieus, die sich zunehmend auch in Deutschland ausbreiten. Die Islamforscherin Susanne Schröter klärt über die Ursprünge, Erscheinungsformen und Akteure dieser Gruppierungen auf - einer radikalen Minderheit der Muslime in Deutschland, deren Ziel die Umgestaltung und Unterwerfung von Gesellschaft, Politik, Kultur und Recht unter islamistische Normen ist, und die so unsere pluralistische Demokratie bedrohen. Ein ebenso fundierter wie hochaktueller Überblick für alle, die sich über Islamismus in Deutschland informieren wollen.Das Buch ist zuerst 2019 unter dem Titel 'Politischer Islam: Stresstest für Deutschland' beim Gütersloher Verlagshaus erschienen.

Autorenportrait

Susanne Schröter, geboren 1957 in Nienburg/Weser, studierte Ethnologie, Soziologie, Politikwissenschaften und Pädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie lehrte und forschte u.a. an der University of Chicago und der Yale University, wurde 2004 Inhaberin des Lehrstuhls für Südostasienkunde an der Universität Passau und 2008 auf die Professur für "Ethnologie kolonialer und postkolonialer Ordnungen" und an die Goethe-Universität Frankfurt berufen. Dort war sie 11 Jahre lang Principal Investigator im Exzellenzcluster "Herausbildung normativer Ordnungen" und leitet seit 2014 das "Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam". Sie ist neben anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten Vorstandsmitglied des "Deutschen Orient-Instituts", Senatsmitglied der "Deutschen Nationalstiftung" und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der "Bundeszentrale für politische Bildung".