Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (für Buchwissenschaft), Veranstaltung: Autor-Verlegerbeziehungen im Spiegel ihrer Briefwechsel, Sprache: Deutsch, Abstract: 1945 in Deutschland: das Bild wurde geprägt von Trümmern, aber auch von Wiederaufbau. Der Aufbau-Verlag war einer der ersten Nachkriegsverlage. Protegiert von der SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland) einerseits, eingeengt und in seinen Handlungsmöglichkeiten beschnitten durch Zensur, Papiermangel und geringe Kaufkraft in der Bevölkerung andererseits, bestand die Schwierigkeit seiner Arbeit in der Gratwanderung zwischen politischen, kulturellen und ökonomischen Erwartungen. Der Aufbau eines guten Programms, die Versammlung bester und renommiertester Autoren und damit die Schaffung von Profil und Bekanntheit war die erste Aufgabe des Verlages. Dabei waren sowohl die eigenen Vorstellungen als aber auch die der Autoren und die der sowjetischen Militäradministration zu bedienen. Durch die dritte Interessengruppe war die Aufgabe dieses Verlages im Vergleich mit anderen früher oder in Westdeutschland existierenden Verlagen noch einmal erschwert.
Vor diesem besonderen historischen Hintergrund soll im Folgenden die Beziehung zwischen Autor und Verleger anhand von Briefen und Reden genauer untersucht werden. Die Seminararbeit setzt ihren Schwerpunkt auf das Autor-Verleger-Verhältnis im Zeitraum 1945 bis 1960 und beschränkt sich dabei weiter auf die Exilautoren, da diese im Programm zunächst dominierend gewesen sind. Die Auswahl erfolgt nach Umfang der Quellenlage und Repräsentanzwert des Autors.
Obwohl die Reaktionen der Autoren des Zusammenhangs wegen miteinbezogen werden, liegt der Fokus auf der Verlagsseite. Davon ausgehend, dass die Korrespondenz nicht allein vom Verlagsleiter geführt worden ist, wird der Begriff des Verlegers auf den Verlag ausgedehnt, so dass auch Redakteure und Lektoren miteinbezogen werden können.
Ein einführendes Kapitel umreißt zunächst den historischen und verlagsgeschichtlichen Hintergrund, vor welchem sich all diese zwischenmenschlichen Beziehungen entwickelt haben. Danach wird das Verhältnis des Aufbau-Verlages am Beispiel vierer typischer Autoren detaillierter untersucht. Diese Autoren sind Bertolt Brecht, Thomas Mann, Ludwig Renn und Leonhard Frank, denen jeweils ein eigenständiges Kapitel gewidmet ist. Dabei stellt eine kurze Biographie, die mit dem Datum des einsetzenden Briefwechsels endet, den Autor vor und vermittelt so das notwendige Wissen für die folgenden Untersuchungen.
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