Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Manager müssen häufig Entscheidungen fällen, die einen Widerspruch zwischen ökonomischen und ethischen Forderungen in sich tragen: "Wenn wir nicht bestechen, um den Auftrag zu erlangen, wird es ein anderer tun - und wir sind raus." Das hieße: unternehmerische Verpflichtung besteht allein darin, Gewinne zu erwirtschaften. Aufwendungen für 'soziale Verantwortung' absorbieren lediglich Ressourcen, die dann zur Lösung ökonomischer Probleme fehlen. Meist lohnt sich unmoralisches Handeln doch, etwa wenn Kosten zu Lasten der Umwelt externalisiert werden. Ist das wirklich so? Ist der moralische Manager weltfremd und unfähig? Dieses Buch zeigt auf, dass es Wirtschaftsakteuren nicht nur zum Vorteil gereicht, sondern auch vernünftig ist, moralisch zu handeln. Dies gilt insbesondere für international tätige Unternehmen, die auf Märkten agieren, die sich oft nur über strategische Allianzen erschließen lassen. Die Grundgedanken werden nicht nur theoretisch erläutert, sondern auch ganz konkret und ausführlich an Beispielen aus der Praxis veranschaulicht (u.a. Bayerische Bauindustrie, Schiffsgetriebehersteller ZF Marine).
Autorenportrait
geboren 1963 in Wolfsburg, lebt in Berlin. NachStudien der Drucktechnik und Betriebswirtschaftarbeitet er als Sachbuchautor undRundfunkjournalist.