Die ökonomische Analyse des Fußball-Transfermarktes im Rahmen des klassischen Arbeitsmarktmodells

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656683087
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der ökonomischen Analyse des Fußball-Transfermarktes auseinander. Hierbei stehen besonders die Spielerallokation sowie die Spielerentlohnung und ihre Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeiten der Fußball-Vereine im bezahlten Fußball im Mittelpunkt der Betrachtung. Anhand des klassischen Arbeitsmarktmodells wird ein Vergleich zu dem Arbeitsmarkt im Fußball gezogen, dem Transfermarkt. Die FußballVereine entwickelten sich in den letzten Jahren zu mittelständischen Unternehmen weiter. So erzielten die deutschen Vereine der ersten und zweiten Bundesliga in der Saison 1999/2000 über 700 Millionen Euro. Heutzutage liegt der Gesamtumsatz bei über zwei Milliarden Euro. Die große Aufmerksamkeit wiederum kommt den FußballUnternehmen zugute, denn hohe Sponsor und Fernseheinnahmen sichern einen Großteil ihres wirtschaftlichen Erfolges. Ein zusätzlicher Einnahmefaktor kann durch Spielertransfers auf dem Transfermarkt generiert werden. Die daraus resultierenden finanziellen Möglichkeiten der Vereine werden, bedingt durch institutionelle Regelungen, besonders den Spielern zuteil. Hohe Spielergehälter sind in der FußballBranche sehr verbreitet. Zunächst wird auf das klassische Arbeitsmarktmodell eingegangen. Die grundlegenden Annahmen des Modells werden vorgestellt, um im Folgenden das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage zu determinieren. Besonders der Reallohn nimmt bei der Betrachtung eine wichtige Rolle ein. Er bestimmt die vollständige Markträumung in dem Punkt des Gleichgewichts zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Anschließend erfolgt die Untersuchung des Transfermarktes. Der Aufbau und die Struktur des Transfermarktes bilden einen wichtigen Teil dieser Arbeit, wobei das sogenannte Bosman-Urteil große institutionelle Veränderungen mit sich gebracht hat. Mit Hilfe des Preisfindungsprozesses und der Spielerentlohnung wird der Wert von Spielern quantifiziert. Diese Aspekte nehmen einen erheblichen Stellenwert auf dem Transfermarkt ein. Im darauf folgenden Kapitel wird ein Vergleich zw. dem klassischen Arbeitsmarktmodell und dem Transfermarkt gezogen. Modellerweiterungen unterstützen die Ähnlichkeiten der Arbeitsmärkte. Abschließend werden mögliche Transfermarkt-Regulierungen vorgestellt, die den Transfermarkt womöglich in Zukunft, besonders bezüglich der explodierenden Spielergehälter, regeln können. Ein Fazit bewertet die ökonomischen Implikationen und führt zu einem abgerundeten Abschluss der Arbeit.

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