Beschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Die allgemeine Grundschule wurde in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eingeführt. Von dieser Zeit an stellt die problemlose Einschulung möglichst aller Schulanfänger eine ganz besondere Herausforderung dar. In Europa gibt es bezüglich des Aufnahmealters und der Aufnahmebedingungen sowie bei der Gestaltung der Schuleingangsphase Unterschiede. Auch innerhalb der Bundesrepublik Deutschland weichen die Einschulungspraktiken zum Teil stark voneinander ab. Grund hierfür ist zum einen, dass es bis heute keine allgemein gültige Vorstellung von Schulfähigkeit gibt. Zum anderen sind in den letzten Jahrzehnten zwar eine Fülle verschiedener Einschulungsverfahren entwickelt worden, jedoch gibt keines dieser Verfahren Sicherheit darüber, das Verhältnis zwischen dem Entwicklungsstand des Kindes und den Möglichkeiten der Schule verlässlich zu diagnostizieren. Das Gelingen des Schulanfangs hat für fast jedes Kind prägende Auswirkungen auf die persönlichen Einstellungen und Haltungen zur Schule und zum Lernen. Deshalb muss Schule, insbesondere die Schulanfangshase, darauf ausgerichtet sein, allen Kindern von Anfang an Chancengleichheit zu ermöglichen. Aus dem Inhalt: Gesetzliche Regelungen zur Einschulung; Von Schulreife zur Schulfähigkeit Die neue Schuleingangsphase