Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 2,0, Universität Hamburg (Seminar für Sozialrecht), Veranstaltung: Sozialrechtliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig wird Prävention als Sicherung der Arbeitsfähigkeit und Rehabilitation als Wiederherstellung dieser verstanden. Was bedeutet dies jedoch für ältere Menschen? Sie stehen dem Arbeitsmarkt nur selten zur Verfügung. Haben sie trotzdem Anspruch auf Präventions- und Rehabilitationsleistungen? Bei älteren Menschen nimmt das Risiko von Funktionsstörungen, Krankheit und Behinderung zu! Machen dann rehabilitative Maßnahmen überhaupt Sinn und kann man da noch präventiv wirksam werden? Diese und andere Fragen soll diese Hausarbeit klären. Doch zunächst sollen die Definitionen von Behinderung, Prävention und Rehabilitation klar dargestellt werden, da sie im Sprachgebrauch oft unterschiedlich benutzt werden und auch in den verschiedenen Fachrichtungen sehr verschiedene Bedeutungen haben. Dann soll geklärt werden, welche Bedeutung Prävention und Rehabilitation allgemein im Sozialrecht haben und wie sie dort integriert sind. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Rehabilitation und Prävention speziell für ältere Menschen. Was bedeutet Alter überhaupt? Wie viele alte Menschen gibt es in Deutschland und wie sieht die demografische Entwicklung aus? Wie stellt sich Gesundheit im Alter dar und gibt es Möglichkeiten der Rehabilitation und Prävention? Um schließlich zu prüfen, ob der besonderen Situation älterer Menschen im System der Sozialversicherung Rechnung getragen wird, ob und welche Leistungen sie in Anspruch nehmen können und wie dies in der Praxis umgesetzt wird.
Autorenportrait
Mein Name ist Nadine Lange, ich bin 35 Jahre alt. Mein beruflicher Werdegang begann als Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Onkologie und Hämatologie an einer großen Uniklinik. Neben jahrelanger Erfahrung mit schwerkranken Patient/innen und invasiven Therapien begann mein Interesse am Führungsmanagement stetig zu wachsen. Deshalb entschied ich mich für eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Pflegedienstleitung am Diakonischen Institut in Dornstadt. Parallel zu diesem Studium begann mein Berufsstart als stellvetretende Pflegedienstleitung und Qualitätsmanagementbeauftragte. Eine der schwierigsten Aufgaben als Führungskraft ist die Führung der Mitarbeiter/innen. Der Grund dafür sind viele verschiedene Persönlichkeiten auf unterschiedlichem Niveau und Zielen, die nun aufeinander treffen. Diese zu professionalisieren und als Team zu leiten, stellte mich anfangs vor große Herausforderungen. Der Dreh und Angelpunkt jeder erfolgreichen Führungskraft ist ein professionelles Team, fachlich wie sozialkompetent. Deshalb entschloss ich mich über dieses Thema meine Abschlussarbeit zu schreiben und zu veröffentlichen, um für andere Führungskräfte einen Leitfaden im Umgang mit ihren Mitarbeiter/innen zu geben und dabei erfolgreich zu agieren.