Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Universität Osnabrück (IMIS), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltbevölkerung ist einer doppelten demografischen Entwicklung unterworfen. Während die Gesamtzahl der Menschen auf unserem Planeten seit den 50er-Jahren rapide ansteigt, stagniert bzw. sinkt die Bevölkerungszahl in den reichen Ländern der Erde. Die moderne Wohlstandsgesellschaft ist zunehmend von einer demografischen Alterung und Schrumpfung betroffen, die sich auch in Deutschland seit Jahrzehnten angekündigt hat.Bezüglich der Wahrnehmung dieses Phänomens bestehen zwei einander entgegengesetzte, extreme Haltungen. So ist zum einen die Rede von einer lautlosen Katastrophe, während die andere Seite dazu neigt, die Bedeutung des demografischen Wandels zu verharmlosen. Ein Bezug zum Migrationsgeschehen aus der Sicht der reichen Zielregionen wird in der Debatte wenigstens in zweierlei Hinsicht suggeriert: Einerseits im Sinn eines wachsenden Zuwanderungsbedarfs der hochindustrialisierten Nationen und andererseits als Gefahr der Überfremdung durch Zuwanderung in Folge der Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungsländern. Zahlreiche Forscher warnen demgegenüber vor einer Demografisierung des Gesellschaftlichen.Die vorliegende Arbeit möchte vor diesem Hintergrund einen eigenen Beitrag zur Versachlichung der Debatte leisten. Hierzu erkläre ich in Kapitel 2 zunächst die zentrale Begrifflichkeit der demografischen Forschung. Auf dieser Grundlage zeichne ich in Kapitel 3 den auf bevölkerungswissenschaftliche Erhebungen gestützten Diskurs mit den entsprechenden Auswirkungen nach. Hierbei wird die Gefahr von ausschließlich auf Zahlen basierenden Bevölkerungs- und Migrationsprognosen und der daraus abgeleiteten normativen Bevölkerungspolitik deutlich. Auf dieser Grundlage erklärt sich die in Kapitel 4 beschriebene fortlaufende Distanzierung der sozialwissenschaftlich orientierten Migrationsforschung von der Bevölkerungswissenschaft. Das Fazit besteht in einer klaren Positionierung in Bezug auf die Notwendigkeit, demografische Datenerhebungen mit den in der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung gewonnenen Erkenntnissen zu integrieren.
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