Konzeption und Umsetzung einer Erlebnisstrategie für Einrichtungsmarken

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656982098
Sprache: Deutsch
Umfang: 89 S., 0.57 MB
Auflage: 1. Auflage 2012
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2.3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einrichtungsbranche ist gekennzeichnet von hohem Preis- und Verdrängungswettbewerb in Industrie und Handel, sowie verstärkter Kaufzurückhaltung durch die Kunden.1 Die auf Preisvorteile ausgerichteten Aktionen von Hersteller und Handel dominieren derzeit die Branche. Die Vorgehensweise erinnert vielfach an hard selling: Die großen Einkaufsverbände teilen Waren zu, die mit Sonderkonditionen eingekauft wurden. Massenauswahl und Preisoptik bestimmen so die Szenerie in vielen Einrichtungszentren und in der Werbung. Dort die begehrte Ware zu finden, wird oft zum wenig lustvollen Suchspiel für die Konsumenten. Damit werden allenfalls kurzfristig Bedarfskäufer und keine Stammkunden gewonnen. Der Konsument ist verunsichert und oft überfordert bei der Frage, ob die angebotenen Einrichtungsprodukte zu ihm passen. Eine Ursache für die Preisorientierung ist sicherlich in der Marktsättigung und beim Handel zu suchen, der in Deutschland bei insgesamt gleichbleibenden oder real leicht schrumpfenden Umsätzen2 ein Überangebot an Verkaufsfläche aufzuweisen hat3 und sich daher bei qualitativ vielfach ähnlichen Produkten über den Preis zu profilieren versucht. Dieser Preisdruck wird aufgrund der hohen Macht des organisierten Handels zu einem großen Teil an die Hersteller weitergegeben. Diese versuchen ihrerseits hauptsächlich über günstige Angebote mengenorientiert in den Handel zu gelangen. Ein Trend der Gesellschaft ist allerdings in der zunehmenden Erlebnisorientierung zu sehen. Konsumenten suchen nicht nur nach funktionalen Produkteigenschaften zum günstigsten Marktpreis, sondern erwarten auch Erlebnisse in Verbindung mit dem Kauf und dem Gebrauch von Produkten. Wirkungsvoller als eine Preisprofilierung dürfte sich daher eine erlebnisorientierte Faszination des Endkunden von den Produkten erweisen. Auf diese Weise können Bedürfnisse geweckt und im Informationswettbewerb wieder mehr Aufmerksamkeit auf die angebotenen Einrichtungsprodukte gelenkt werden. [...]

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