Der Herr von Saat und Rauch. Eine archäologische Untersuchung zu den Ursprüngen des römischen Saturnkults in der Verehrung Baal-Hammons in Nordafrika

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656986485
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2016
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Archäologie, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Gott wird innerhalb der griechisch-römischen Mythologie so sehr mit dem goldenen Zeitalter, Fruchtbarkeit und Wohlstand, aber auch mit Unheil und Verderben in Verbindung gebracht wie Saturn. Er ist eine sehr vielschichtige Gestalt, blickt er doch einerseits gütig und gnädig auf die jenigen, welche ihm nahe stehen und ihn verehren, andererseits ist er aber auch brutal und blutrünstig, indem er seinen eigenen Vater verstümmelt und seine Kinder verspeist. Im Alltag der Römer ist Saturn besonders durch sein großes Fest, die Saturnalien, ein Fixpunkt im Kalender gewesen, und dies alles wäre nicht möglich gewesen durch die interpretatio romana des nordafrikanischen Ba'al-Hammon als Saturn. Die Kernthemen dieser Bachelorarbeit sind es, darzulegen, woher beide Kulte - der griechisch-römische ebenso wie der afrikanische - kommen und ihre Ursprünge haben, wie die Römer mit den neuen Einflüssen umgingen und wie die Verehrung des im Folgenden als Saturn-Ba'al-Hammon bezeichneten Gottes vonstatten ging, regional wie auf staatlicher Ebene.

Autorenportrait

Patrick Johann Schmidt wurde am 19. September 1990 in Wien geboren, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Von 2011 bis 2015 studierte er Klassische Archäolgie (und absolvierte interdisziplinäre Lehrveranstaltungen in Ägyptologie, Alter Geschichte, Geschichte und Rechtswissenschaften) an der Universität Wien.