Beschreibung
Marianne Maderna setzt ihre Skulpturen in Dialog mit Meisterwerken der Gugginger KünstlerInnen. HUHUMAN wie ein Kinderschreck nennt Maderna die flachen hängenden Figuren aus fluoreszierendem Plexiglas, die in der Ausstellung connected auf Meisterwerke der Gugginger KünstlerInnen treffen. Die Figuren zeigen wiederkehrende archetypische Verhaltensmuster und bilden ein Welttheater. Das Apotropäische, der Unheil abwendende Abwehrzauber als uralte Funktion der Kunst ist Zweckbestimmung dieser Werke. Die schonungslos und übersteigert wiedergegebenen Beobachtungen der Gugginger sind, wie die HUHUMAN, Spiegel wie Mahnung. Mit einem Essay der Kunsthistorikerin Eva BaduraTriska und einem Interview mit dem künstlerischen Direktor des museum gugging, Johann Feilacher.
Autorenportrait
Marianne Maderna, geboren 1944 in Wien, lebt in Wien und Niederösterreich. Mit ihrer interdisziplinären Praxis thematisiert sie gesellschaftlich relevante Themen zur conditio humana. Die Installationskünstlerin und Performerin hatte Einzelausstellungen unter anderem in der Wiener Secession.
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