Zwischen Kühlhaus und Grabkammer, Feuerbestattung und Verwesungsgeruch
WerdenWasserleichen getrocknet? Wird Totender Mund zugenäht? Kann ich bei derEinäscherung meiner Oma zusehen? Dürfen Bestattermit dem Leichenwagen zum Einkaufen fahren? Wie werden die Verstorbenen versorgt? Unterscheidet sich dasnach einem Suizid? Was ist eineBaumbestattung? Und sehen Särge immer gleich aus? Fragen gibt es viele, sie zu stellen traut man sich oft nicht. Obwohl er uns alle betrifft, ist derTod immer noch ein Tabuthema dem Luis Bauer mit seinem Buch die Schwere nimmt. DennBerührungsängste mit dem Tod kennt der 16-Jährige Jung-Bestatter nicht.Während andere Teenager in seinem Alter sich mit Zeitungen austragen ein paar Euro dazuverdienen, ist Luis Bauer jeden Tag nach der Schule im familieneigenen Bestattungsunternehmen von Toten umgeben.Nun haben er und sein Vater die skurrilsten Geschichten und spannendsten Fakten rund ums Sterben und den Bestatter-Alltagaufgeschrieben.
Der jüngste Bestatter Deutschlandsteilt sein Wissen und die unglaublichsten Erlebnisse aussechs Generationen Bestatter-Geschichte auf Tiktok mit über einerhalben Million Follower und endlich auch zwischen zwei Buchdeckeln.
Johannes Bauer, geboren 1978, ist der Vater von Luis und Bestattungsunternehmer aus Leidenschaft. Er hat den Betrieb von seinem Großvater übernommen und leitet ihn in der 5. Generation. Die Familie Bauer lebt in Fürth.
Luis Bauer, geboren 2005, geht im Bestattungsunternehmen seines Papas ein und aus, seit er denken kann. Seine erste Leiche hat er gesehen, da war er in der Grundschule. Im Gegensatz zu den meisten Menschen kennt Luis also keine Berührungsängste, wenns um dem Tod geht. Um gegen Tabus anzugehen, erzählt er auf Tiktok unter @bestattungenburger vom Bestatter-Alltag mittlerweile sehen ihm über eine dreiviertel Million Menschen dabei zu.