Beschreibung
Anwältin Stephanie hat einen schweren Fall von Wirtschaftskriminalität auf dem Tisch. Da es eine Verbindung zu einem Swinger-Club gibt, stattet Stephanie diesem zusammen mit einer jungen Kollegin einen Besuch ab. Was die beiden dort an Sex und Hingabe sehen, verschlägt ihnen den Atem. Ohne es zu wollen, überkommt sie die Lust und sie lassen sich von diesem erotischen Abenteuer - ganz im Sinne des zu lösenden Falles - sexuell mitreißen.Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Autorenportrait
Michael Bennett arbeitet als Berater in London. Er erlebte in seiner Beziehung viele Höhen und Tiefen. Als seine Ehe kurz vor dem Aus war, änderte sein Urlaub alles. Eine Bekanntschaft zu einem Paar aus der Swinger- und BDSM-Szene wurde zu einer Odyssee in unbekannte und aufregende Gewässer. Nachdem Freunde ihn motiviert hatten, seine Erlebnisse niederzuschreiben, verfasste er seinen Debüt-Roman »Sündige Verwandlung«. Sein Schreibstil ist erotisch, spannend, indirekt und unaufdringlich.
Leseprobe
Schließlich nahm mein Meister mir die Augenbinde ab. Wir waren allein im Raum. Ein pompöses Schlafzimmer im Rokoko-Style. Ein riesiges Bett und diese beiden großen Sessel. Ich schaute mich kurz um, doch niemand war im Zimmer. Er musste alle rausgeschickt haben. Er reichte mir meinen Mantel. Das Einzige, was ich über meinen Dessous trug. Wir gingen aus dem Zimmer über die große Galerie in den Hauptsaal. An fast jeder Ecke vergnügte sich ein Pärchen. Ein Raum stand offen, und ich erkannte eine Frau, umgeben von einer Gruppe Männer. Diese Veranstaltung - in diesem französischen Schloss - war sehr beeindruckend. Es war ein Maskenball. Ein Maskenball für Swinger. Für BDSMler. Für alle 'Open minded'-Paare, die etwas über den Tellerrand der normalen Beziehung hinausschauen wollten. Oder es eben ausleben wollten. So wie wir. Wer wir sind? Wir sind ein sehr verliebtes Ehepaar. Um es in der Szenesprache zu beschreiben: Wir sind 'Switcher'. Das bedeutet, dass wir beide es genießen, sowohl dominant oder auch devot zu sein. Je nach Situation. An diesem Tag war mein Mann mein Meister. Ein anderes Mal war ich seine Herrin. Wieder ein anderes Mal waren wir einfach wie zwei frisch verliebte Teenager. Wir treiben uns in der Swinger- und BDSM-Szene herum. Nicht exzessiv. Ab und zu. Wir genießen es, unsere Sexualität auszuleben, und haben uns dabei versprochen, uns gegenseitig keine Grenzen zu setzen. Den anderen und seine Bedürfnisse und Vorlieben zu respektieren, offen damit umzugehen und über alles zu sprechen. Und es dann auch - in beiderseitigem Einverständnis - auszuprobieren. *** Wir gingen an die Bar, vorbei an einem mannshohen Kamin in einem großen Saal mit Blick auf die pompöse Treppe, die sich beidseitig in die oberen Gemächer schlängelte. Neben uns saß ein Pärchen. Er trug einen schwarzen Anzug. So wie mein Meister und Ehemann Peter auch. Sie trug elegante Dessous. Ein Set aus Spitze mit Strapshalter und schwarzen Pumps. Dazu eine venezianische Maske mit aufwendigen Federn und ein Halsband. Die Leine hielt er in der Hand. Sie stießen mit Champagner an. Beide lächelten. Dann blickte er seine Frau an. An diesem Abend hatte er sich bislang nur darauf konzentriert, mich zu befriedigen, meine Wünsche zu erfüllen. . Ein aufregendes Gefühl - vor allem, weil ich direkt neben ihm. Die Männer prosteten sich lächelnd zu. Sie flüsterten. Dann nahmen sie unsere Hände und gingen mit uns die elegante Treppe hinauf in die oberen Räume. Viele Pärchen waren hier. Sie standen in den Gängen und beobachteten das Spielen in den Räumen. Es war sehr leise. Alle trugen Masken und elegante Abendgarderobe. Die meisten Frauen trugen Dessous, einige auch Kleider. Wir gingen zu einem Zimmer mit einem riesigen runden Bett in der Mitte. Peter schloss die Tür hinter uns. Die Frau nahm meine Hand. Peter und ihr Mann standen am Bettrand und beobachteten uns. Sie öffnete meinen BH und liebkoste. Ich schloss die Augen und genoss ihre Zunge. Ich bemerkte Hände auf meinem Hintern. Sanftes Streicheln.
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