Beschreibung
Was hatte dieser Mann ihr auf offener Bühne ins Ohr geflüstert? Eine obszöne Sauerei, verbunden mit der Aufforderung, ihn zu besuchen! Diese Offerte geht Sonja nicht mehr aus dem Kopf. Sie schäumt vor Wut. Warum hat sie ihm nicht eine geklebt? Natürlich wird sie dieser Aufforderung nicht nachkommen! Aber warum wird sie feucht bei dem Gedanken an diesen Macho und seine brutalen Berührungen? Nein! Sie ist verheiratet. Sie wird hingehen, ihm eine kleben und fertig. Doch die dreckigen Fantasien lassen ihr keine Ruhe. Ist sie seiner Faszination schon erlegen?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Autorenportrait
Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln geboren, wo ich auch die Zwergschule besucht habe, die es damals dort noch gab. Ich weiß nicht, ob es meinem Intellekt geschadet hat; jedenfalls konnte ich trotzdem studieren - Biologie und Landwirtschaft an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Gelebt habe ich damals in Wohngemeinschaften ohne feste partnerschaftliche Verbindung, was meiner eher lockeren Einstellung zum anderen Geschlecht entgegenkam. Eine Karriere im klassischen Sinne ist mir leider versagt geblieben, ich war weder Ministerin noch Mitglied des Aufsichtsrates einer großen Bank. Aber das macht ja nichts, Quotenfrau zu sein ist bestimmt nicht meine Aufgabe! Ein Mann muss einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen und ein Buch schreiben, so heißt es doch. Und eine Frau? Ich jedenfalls habe vier Bäume gepflanzt - nein, pflanzen lassen, es gibt eben noch Kavaliere! (Keine deutschen Eichen, es sind japanische Pflaumen, glaube ich.) Söhne habe ich zwei - von verschiedenen Vätern. Und nun ein Buch, welches zu schreiben die schwierigste Aufgabe war. Thema: Erotik, die ich in so vielfältiger Weise genossen habe. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wenig an diesem Genuss teilhaben können.
Leseprobe
Die Konturen seines Hinterns konnte sie nur erahnen, die Hose war nicht eng genug wie leider bei den meisten Männern. Aber die Fotos, die er machte, waren echt gut, daraus ließ sich eine größere Werbekampagne erstellen. Für die Vermarktung des neuen Spa-Hotels? Oder die Altstadtgestaltung? Nein, letzteres Projekt befand sich noch zu sehr in den Anfängen. Die Vorstellung der Pläne des Stadtarchitekten sollte demnächst stattfinden, da war es noch zu früh für konkrete Fotos. Aber das Spa! Da mussten doch bestimmt auch Fotos von Menschen rein, in der Sauna zum Beispiel. Ob er passende Models kannte? Konnte er auch Models fotografieren? Während einer Besprechung hatte er ihr gegenübergesessen, plötzlich seine Kamera gezückt und ein Bild von ihr gemacht. Gezeigt hat er es nie, sie sollte ihn mal danach fragen. Vielleicht bei einem Date mit Aperol? Schmunzelnd nahm sie ihr Glas und trank es aus, das Zeug schmeckte ja auch verdammt gut! Ob er auch Aktfotos machen konnte? >Sonja!<, rief sie sich zur Ordnung, >du willst doch nicht etwa Aktfotos von dir machen lassen!< Das hieß, warum eigentlich nicht? Kritisch fuhr sie mit den Händen über ihre., den Bauch, die Schenkel: Doch da war alles in Ordnung, für Ende dreißig hatte sie sich gut gehalten! Würde sie sich denn auch vor ihm ausziehen wollen? Ein frivoles Kribbeln durchfuhr ihren Körper. Nackt vor einem fremden Mann, nicht zum Sex, sondern damit er sie in Ruhe betrachten und im Bild festhalten konnte! Der Gedanke könnte ihr gefallen, wieder spürte sie das Kribbeln, heftiger, ihr. machte sich bemerkbar. Sonja, die Muse, nackt für die Kunst! Nur für die Kunst? Unwillkürlich rieb sie ihre Schenkel aneinander, das Höschen verrutschte. Halt, was sollte das werden? Hastig schaute sie zum Nachbarn. Niemand auf der Terrasse. Hm. Noch ein Aperol? >Ja, Sonja, gönn dir noch einen geilen, kühlen Aperol!< Sie rappelte sich auf, trottete in die Küche und bereitete das Getränk, mit Apfelsinenscheibe. Auf dem Rückweg blieb sie in der Tür stehen, lehnte sich an und schaute an sich herunter. Ihre. waren unbedeckt, das Höschen hing schräg und schlapp an ihrer Hüfte, sie spürte den leichten Zug der warmen Luft an. Ob sie so ein Objekt für den Fotografen abgab? Wahrscheinlich nicht, der stand sicherlich auf ordentliche Kleidung. Oder nicht? Der Reiz des Versteckten, unbedeckt? Sie führte das Glas zum Mund und nahm einen ordentlichen Schluck. Dann ertappte sie sich, wie ihre freie Hand nach ihrem. Sie wollte es wissen: Was offenbarte dieses Höschen? Fast alles! Der Stoff hatte sich in der Falte. Schlagartig war die Frage nicht mehr >ob<, sondern >wo<. Hier auf der Terrasse? Die Nachbarn könnten ihr zuschauen! Ein heftiger Schauer der Erregung ließ ihren Körper vibrieren. Oder doch lieber drinnen, dafür ausgiebiger, obszöner, hemmungsloser? Hastig nahm sie noch einen großen Schluck. Wohin mit dem Glas? Auf die Erde, egal! Auf dem Weg zurück in die Küche zerrte sie sich das Höschen von den Hüften, ihr. schaukelte bei jedem Schritt.
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