Beschreibung
Die Beiträge des neuen "Jahrbuchs" drehen sich um die "Demokratie in der Arbeit". Gerade die Corona-Krise hat es offenbart: Überall stoßen Beschäftigte, ihre Interessenvertretungen und Gewerkschaften an die Grenzen ihrer demokratischen Mitbestimmungs- und Durchsetzungsmöglichkeiten. Arbeitgeber versuchen mit Macht, die Krisenlasten auf die Beschäftigten abzuwälzen und erreichte soziale Standards abzubauen. Die Konflikte drehen sich um Arbeit und Einkommen, um Arbeitszeitregeln, um Gesundheitsschutz, um die Auswirkungen der Digitalisierung, um Personalbemessung usw. Heftige Verteidigungskämpfe stehen an. Sie werden letztlich nur erfolgreich sein, wenn sie mit einer ökologischen und sozialen Reformperspektive verbunden werden. Es wird höchste Zeit für mehr Demokratie in der Arbeitswelt, aber auch in der Gesellschaft. Ein weites Feld für spannende Debatten.
Autorenportrait
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und dort für Sozialpolitik sowie Arbeitsgestaltung und Qualifizierungspolitik zuständig.
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