Das ZKM Karlsruhe

Die Anfänge der Zukunft

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770558537
Sprache: Deutsch
Umfang: 504 S., 70 s/w Fotos, 254 Farbfotos
Format (T/L/B): 3.5 x 28 x 21.6 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Neuen Medien sind Teil des Alltags geworden. Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe begleitet diesen Wandel in der Kunstwelt. Vor dreißig Jahren erdacht und fünf Jahre später gegründet, ist das ZKM heute eine einmalige Kultureinrichtung mit weltweiter Reputation.Dieses Buch beschreibt den Weg von der Vision in die Realität. Es gibt Auskunft über die 'Anfänge der Zukunft' in einem kulturpolitischen Prozess. Im Blick stehen Werden und Wachsen der Idee, die damalige Medienkunst, die Karlsruher Kunst- und Kulturszene und die inhaltliche und bauliche Realisierung. Zeitzeugen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Architektur und Politik berichten, die an der Entwicklung mitgewirkt haben. Sie zeichnen den Entstehungsprozess nach und schildern ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen. Die Leserinnen und Leser erwartet ein in einem Kaleidoskop der Vielfalt entstandenes kulturpolitisches Zeitdokument.

Autorenportrait

Rolf Funck, *1930Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Funck studierte nach dem Abitur (1949) und einer Banklehre (1949-1951) in Osnabrück Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Köln und Münster und war in Teilzeit als kaufmännischer Angestellter tätig. 1955 Diplomprüfung, 1957 Promotion Dr. rer. pol., 1962 Habilitation an der Universität Münster. 1963 Berufung als o. Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Karlsruhe (TH). 1964 Gründer und Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung der Universität Karlsruhe. Seit 1967 Gastprofessuren an mehreren US-Universitäten, Forschungs- und Lehraufenthalte an Universitäten und Akademien weltweit. 1980 Berufung als Mitglied der World Academy of Art and Science. 1988/1989 Präsident der Regional Science Association International. 1993-2001 Studienkoordinator der Europäischen Kommission, Brüssel, und der Southern Africa Transport and Communications Commission, Maputo, Mosambik, für die Planung der Verkehrs- und Kommunikationssystementwicklung im südlichen Afrika. 1996 Ehrendoktorat der Wirtschaftsuniversität Poznan, Polen. 1998 Emeritierung. 1975-1999 Stadtrat für die FDP Karlsruhe; 1979-1999 Fraktionsvorsitzender. 1980-1994 Mitglied des Verwaltungsrats des Badischen Staatstheaters. Seit der Gründung 1988 Mitglied im Stiftungsrat des ZKM _!_ Karlsruhe. Autor und Co-Autor, Herausgeber und Mitherausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, vor allem auf den Gebieten der Verkehrs- und Regionalwirtschaft und der Kulturökonomik.Michael Heck, *1942Dr. Michael Heck studierte Rechtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Philosophie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an den Universitäten Heidelberg und München. 1975 Promotion zum Dr. jur. an der Universität München. Richter und Staatsanwalt am Landgericht Karlsruhe. Wechsel zum Rechtsreferat der Stadt Karlsruhe. Ab 1979 Kulturreferent der Stadt Karlsruhe. 1980 als Stipendiat des John J. McCloy Fund des American Council on Germany USA-Aufenthalt für Urbanistikstudien. In den 1980er-Jahren Begründer der Europäischen Kulturtage Karlsruhe und Initiator des ZKM _!_ Karlsruhe. Lehrbeauftragter für Kulturpolitik und -management der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität Karlsruhe. Mitglied des Kuratoriums des ZKM, Vorstandsmitglied des Badischen Kunstvereins, der Literarischen Gesellschaft und des Richard Wagner Verbandes Karlsruhe. Ehrenmitglied des Badischen Staatstheaters. Ausgezeichnet mit dem Verdienstorden der Französischen und der Italienischen Republik.Peter Weibel, *1944Prof. Dr. h. c. mult. Peter Weibel studierte Literatur, Medizin, Logik, Philosophie und Film in Paris und Wien. Durch seine vielfältigen Aktivitäten als Künstler, Kurator, Theoretiker und Lehrer gilt er als die zentrale Figur der europäischen Medienkunst. Seit 1984 Professor an der Universität für Angewandte Kunst Wien, 1984-1989 Professor für Video und digitale Kunst am Center for Media Study an der State University of New York in Buffalo. 1989-1995 leitete Peter Weibel das Institut für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt am Main. 1986-1995 künstlerischer Leiter der Ars Electronica in Linz, 1993-1999 Österreichs Kommissär der Biennale von Venedig. Seit 1999 Vorstand des ZKM _!_ Karlsruhe. 2008 künstlerischer Leiter der Biennale von Sevilla (Biacs3). 2011 künstlerischer Direktor der 4. Moskauer Biennale für zeitgenössische Kunst. 2014 erhielt er den Oskar-Kokoschka-Preis. Ab 2015 kuratiert er lichtsicht, die 5. Projektions-Biennale in Bad Rothenfelde.