Beschreibung
Der frühneuzeitliche Humanismus stellt bekanntlich den Menschen ins Zentrum des Interesses. In zahlreichen Darstellungen werden seine unterschiedlichen Alltagswelten beruflicher und privater Art beobachtet, beschrieben, miteinander verglichen und beurteilt. Inwieweit spielen bei der Erörterung des Verhaltens des einzelnen und der Gestaltung der Gesellschaft die Theorien des Aristoteles eine Rolle? Ist der Rückgriff auf die aristotelische Philosophie in der Renaissance mit einer eindeutigen Wertung verbunden oder handelt es sich eher um äußere Referenzen? Und ist die Renaissance nicht eher von Platon als von Aristoteles geprägt? Mit Beiträgen von U. Baumann, D. Lines, W. Mesch, J. Müller, M. Perkams, Ch. Pietsch, R. Pozzo, Ch. Rapp, B. Roling, S. Rus Rufino, R. Saage, Ch. Schäfer, A. Schmitt und Ch. Strosetzki.
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