Beschreibung
Mit dem ESUG hat der Gesetzgeber ein Gesetz geschaffen, das die unterschiedlichen Interessen bei der Auswahl und Bestellung des (vorläufigen) Insolvenzverwalters gerecht würdigen soll. Doch ist diese Auswahl und Bestellung für die Beteiligten transparenter und vorhersehbarer geworden? Dies ist eine für den Erfolg jedes Insolvenzverfahrens elementare Frage. Die Autorin gibt Antwort darauf. Sie untersucht dabei die widerstreitenden Interessen von Gläubigern und Schuldnern vor dem Hintergrund der stets komplexer werdenden Strukturen eines Insolvenzverfahrens und erläutert die damit verbundenen erhöhten Anforderungen an den Insolvenzverwalter durch die ESUG-Regelungen.
Autorenportrait
Dr. Ann-Kristin Westermann studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und an der Georg-August-Universität in Göttingen. Während der Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt. Anschließend absolvierte sie den juristischen Vorbereitungsdienst am OLG Frankfurt mit Stationen bei börsennotierten Unternehmen und Kanzleien, unter anderem in New York. Sie ist als Rechtsanwältin bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei am Standort Frankfurt im Bereich des Gesellschaftsrechts tätig.
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