Beschreibung
Zeremonien, Tänze, Orakelkunst und Heilungen sind Ausdruck des Voodoo. Dieser gelangte in der Neuzeit mit dem Sklavenhandel nach Lateinamerika, in die Vereinigten Staaten und von dort aus in den letzten Jahrzehnten auch nach Europa. Doch seine Wurzeln liegen in der kleinen Republik von Benin an der westafrikanischen Küste, einst Sklavenküste genannt. Hier forscht Gabriele Lademann-Priemer nach seinen Ursprüngen. Könige und Sklavenhändler, Priester und Kolonialmächte haben an seiner Ausformung mitgewirkt.
Autorenportrait
Gabriele Lademann-Priemer, geb. 1945, Pastorin, seit 1992 Beauftragte für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Nordelbischen Ev.-Luth.Kirche. Studium der Theologie in Hamburg und Heidelberg, 1971-72 Feldforschungen zur Zulu-Religion in Natal/KwaZulu, Südafrika, 1972-1992 Vikariat und Gemeindepfarramt in Hamburg, Ausbildung in "Personzentrierter Gesprächsführung", 1987 Promotion über die Heilungsvorstellungen der Zulu in Südafrika. 2007 und 2009 Reisen nach Benin zu den Voodookulten. Zahlreiche Veröffentlichungen über afrikanische Religionen und Weltanschauungsfragen.
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