Beschreibung
"Diamonds are a girls best friends" singt Marilyn Monroe und sie nennt dafür auch gute Gründe. Schmuck war tatsächlich bis ins 18. Jahrhundert kein Privileg des weiblichen Geschlechts. Die ältesten Schmuckstücke, die erhalten sind, stammen aus steinzeitlichen Funden. Sie belegen, dass das Bedürfnis, sich zu schmücken, ein urmenschliches ist. Schmuck diente seit jeher als Rangabzeichen und Standessymbol, Schmuckstücke waren als Amulett und Talisman in Gebrauch oder als Erinnerungsstücke. Kostbare Materialien wie Edelsteine, Gold und Silber fanden für die Herstellung ebenso Verwendung wie Knochen, Federn oder Holz. Der Schnellkurs Schmuck gibt einen Überblick über 3000 Jahre Schmuckkunst: von den Sensationsfunden aus den Gräbern der ägyptischen Pharaonen bis hin zum Schmuck unserer Zeit: Schmuck für jedermann und jede Frau, für ein Paar Euro oder für Millionen Dollar.
Autorenportrait
Christianne Weber-Stöber studierte Kunstgeschichte und promovierte über Schmuck der zwanziger und dreißiger Jahre in Deutschland. Seit 1989 ist sie Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst in Hanau. Neben umfangreichen Publikationen zum Schmuck des Art deco gehören zu ihrem Arbeitsschwerpunkt Porträts von Künstlern und Firmen, die zeitgenössischen Schmuck herstellen.