Beschreibung
Melanie Kleins klinische Vorlesungen spiegeln ihre analytische Haltung und die Besonderheiten ihrer Behandlungstechnik deutlich wider. Anhand klinischer Beispiele veranschaulicht Klein die Interaktion von realer Erfahrung mit unbewussten Fantasien, die Deutungstechnik der Übertragungs-Gegenübertragungs-Analyse und das Konzept der projektiven Identifizierung. John Steiner hat die jahrzehntelang unentdeckt gebliebenen Vorlesungen, die Klein 1936 vor AusbildungskandidatInnen der British Psychoanalytical Society gehalten und danach wiederholt vorgetragen hat, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht - ergänzt um das Transkript der Tonaufnahme eines Seminars von Melanie Klein aus dem Jahr 1958. In seinen Kommentaren zeigt er, wie sich die kleinianische Behandlungstechnik weiterentwickelt hat, bettet sie in das Gesamtwerk Melanie Kleins ein und hebt ihre Aktualität und Relevanz für praktizierende PsychoanalytikerInnen hervor.
Leseprobe
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