Beschreibung
Wilhelm Kock, Besitzer einer Hühnerfarm mit zigtausenden Tieren, liegt erschlagen auf dem Grab seiner ersten Frau. Kommissar Hufeland und Kripo-Azubi Kuczmanik ermitteln in der kleinen westfälischen Gemeinde Vennebeck. Im Grunde hatten alle Dörfler ein Motiv für den Mord, denn ganz Vennebeck stöhnt seit Jahren wegen des Gestanks und der Umweltbelastungen durch die Farm. Jetzt, da Kock tot ist, hoffen alle auf ein Ende der "Hühnerhölle". Doch die Apokalypse steht Vennebeck erst noch bevor.
Autorenportrait
Herbert Beckmann wurde 1960 im westfälischen Ahaus geboren. Heute lebt er mit seiner Familie in Berlin. Schon mit Anfang 20 landete er im Knast - um Strafgefangenen in Tegel das Lesen und Schreiben beizubringen. Er veröffentlichte Sachbücher, dann Erzählungen und Radiogeschichten für Kinder und Erwachsene, zudem zahlreiche Kriminalhörspiele und im Jahr 2007 seinen ersten Kriminalroman. Mit der "Hühnerhölle" wendet sich Herbert Beckmann erneut einem hochaktuellen Thema zu, das immer mehr Menschen, nicht nur in seiner westfälisch-ländlichen Herkunftsregion, buchstäblich zum Himmel stinkt.
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