Fliegender Sommer

Erzählungen (Band 92, Klassiker in neuer Rechtschreibung), Klassiker in neuer Rechtschreibung

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847850021
Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S.
Format (T/L/B): 1 x 22 x 15.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Ludwig Ganghofer: Fliegender Sommer. Erzählungen »Zwischen rührsamen Weiden gurgelte ein müder Bach. Staub und morsche Blätter, ein Spiel des Windes, glitten raschelnd über die Erde. Und durch die Lüfte zogen lautlos die wandelsüchtigen Wolken, sodass die wenigen Sterne bald erstickten, bald wieder aufleuchteten in zitterndem Glanz, um abermals zu erlöschen hinter treibendem Gewölk.« Die Blüten des Lebens, Ludwig Ganghofer Erstdruck der Sammlung von Erzählungen unter dem Titel »Fliegender Sommer«: 1892. Erstdruck der Sammlung in vorliegender Form: Berlin, Grote, 1917. Inhaltsverzeichnis: Fliegender Sommer. »GoldiGoldi«. Der Sonnenstrahl. Der blinde Passagier. Die Blüten des Lebens. Der Wildbach. Der Letzte. Sag' mir. Der Herrgottspfänder. Die Liebe Gottes. Frierende Blumen. Die Zitherspieler. An Bord der »Möwe«. Die verliebten Brüder. Neues Leben. Das TrudenAuge. Eine Frühlingsnacht. Wasser. Das Hagelwetter. Eine alte Geschichte. Der neue Leonhardt. Kongress im Himmel. Der Zahltag des Rieschentoni. Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1855 in Kaufbeuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ludwig Albert Ganghofer zunächst Maschinenbau in München und wechselt dann nach Berlin und Leipzig, wo er 1879 in Literaturgeschichte promoviert. Er schreibt für die »Gartenlaube« und das Feuilleton des »Neuen Wiener Tagblatts«, 1880 wird sein erstes Schauspiel uraufgeführt, 1881 wird er Dramaturg am Ringtheater. Er gilt als humorvoll und charmant, verkehrt in prominenten Kreisen und zählt bald selbst dazu. Von 1915 bis 1917 verfasst er als Kriegsberichterstatter Patriotisches direkt von der Front, ist voll des Lobes auf den Kaiser, mit dem er persönlich befreundet ist. Schwer verletzt überlebt er, und mit dem Eisernen Kreuz versehen zieht er sich zurück in seine Villa Maria nach Tegernsee. Am 24. Juli 1920 stirbt mit Ludwig Ganghofer ein bekannter bayerischer Heimatdichter und einer der am häufigsten verfilmten deutschen Autoren überhaupt.

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