Beschreibung
Pietro Rinaldi ist achtzig Jahre alt und hat genug vom Leben. Er ist an der Endstation angelangt, findet er, während er Penne all'arrabbiata isst und darüber nachsinnt, wie viel mehr Trost doch in Büchern liegt als in den Menschen. Es ist ja schon schwer genug, sich selbst zu ertragen, aber die anderen erst! Und dann platzt Diego, sein fünfzehnjähriger Enkel, in seine Welt. Mit jugendlichem Überschwang und dem Willen, sich auch von den widrigsten Umständen nicht niederringen zu lassen, bietet er der chronischen Übellaunigkeit seines Großvaters Paroli. Das ungleiche Paar setzt sich in Pietros altes Citroën DS Pallas Cabriolet und fährt von Genua nach Rom. Die Fahrt entwickelt sich zu einem Abenteuer 'on the road' voller Umwege und Abschweifungen, Begegnungen mit alten Lieben und neuen Bekanntschaften.
Autorenportrait
Lorenzo Licalzi, geboren 1956 in Genua, leitete ein von ihm selbst gegründetes Seniorenheim, bevor er das Schreiben zum Beruf machte. Sein erster Roman "Io no" war ein großer Erfolg und wurde für das italienische Kino verfilmt. "Signor Rinaldi kratzt die Kurve", 2015 in Italien erschienen, war dort für den Premio Bancarella nominiert. Lorenzo Licalzi lebt in Pieve Ligure.