Beschreibung
»Sybille Steinbacher hat eine ebenso materialreiche wie rasante Sittengeschichte geschrieben, in der zwischen Alois Hundhammer und Beate Uhse jede Erregung der frühen Bundesrepublik liebevoll nachgezeichnet wird.« Süddeutsche Zeitung, 14.03.2011 »Wer neugierig auf ein bislang wenig beachtetes Feld in der Politik- und Gesellschaftsgeschichte der frühen Bundesrepublik ist, der kann aus Sybille Steinbachers Buch viel lernen nicht nur über Sexualität und Erotik und unseren heiklen Umgang damit, sondern auch über die innere Verfasstheit der Republik, deren Widersprüche anschaulich und präzise beschrieben werden.« Deutschlandradio Kultur, 16.02.2011 (Gabriela Jaskulla) »Wer dieses Buch gelesen hat, sieht die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik mit neuen Augen. Sybille Steinbacher gelingt es, ein bislang weithin unbeachtetes Feld der Zeitgeschichte neu zu erschließen.« NDR Info Forum Zeitgeschichte, 19.02./20.02.2011
Autorenportrait
Sybille Steinbacher, geboren 1966, ist Historikerin. Nach ihrem Studium in München war sie an den Universitäten Bochum, Jena, Harvard und Frankfurt am Main tätig. Derzeit ist sie Professorin für Zeitgeschichte in Wien. Sie ist Autorin zahlreicher Fachpublikationen, darunter viele Arbeiten zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust sowie zur Gesellschaftsgeschichte der "sexuellen Revolution" in der Bundesrepublik Deutschland. Ihr Buch "Auschwitz. Geschichte und Nachgeschichte" (2004) wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
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