Alpenfrauen

Fall zwei für die unwiderstehliche April Pallas - Kriminalroman, CRiMiNA

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897414006
Sprache: Deutsch
Umfang: 306 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 21 x 13 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Privatdetektivin April Pallas ist eine enorm coole Socke und nie um einen Schokoriegel verlegen. In Wahrheit hat sie aber nicht viel mehr als ihr Motorrad im Griff (vorausgesetzt, dass sie es nicht wieder zu betanken vergisst). Diesmal knattert sie damit ins Simmental, wo sie zu vier toten Frauen ermitteln soll, die angeblich bei Unfällen starben. Alle waren Mitglieder des Frauenvereins Alpenrose April tritt dem Verein bei und stellt sich als Journalistin vor, die ein Buch über Hexen und Kräuterkundige schreibt. Statt auf Hexen stößt sie jedoch auf einen einheimischen Skihelden, der ganz vorn im Weltcup mitmischt, und auf ziemlich viel Arbeit. Zum Glück erhält sie Unterstützung durch ihre alte Freundin Rösli, die nicht nur Sennerin und Bergbäuerin ist, sondern auch Computer hacken kann. Ein Polizist namens Bär ist außerdem mit von der Partie, ebenso Zoro, Consuela und - eine gewisse Lou. Mit einem erstaunlich pinkfarbenen Notizbuch bewaffnet, nimmt sich April, die stets in alle und noch mehr Richtungen ermittelt, des Falles an. Wie sie ihn löst und was sich der kampferprobten Brucie Lee dabei so in den Weg stellt, bietet einiges an Überraschungen.

Autorenportrait

Die Berner Autorin und Buchhändlerin wünschte sich als Kind eine Knarre, doch die Eltern waren Pazifisten. Nun schreibt sie ihre Revolverheldinnenträume, auch wenn die >hard-boiled< Detektivin April Pallas lieber andere Waffen wählt. »Alpenfrauen« ist Daniela Schenks siebter Roman. Dem Debüt »Julia und Satine« folgten u.a. »Diejenige welche« und »Brennnesseljahre« (alle HELMER).

Leseprobe

»Sie äugte unter der Decke hervor. War da nicht neben dem Fenster ein Schatten, der sich langsam bewegte? Angestrengt starrte sie in die Dunkelheit, die wirklich eine war, denn draußen leuchteten keine Straßenlampen. Ihr Handy ließe sich bei Bedarf auch als Wurfgeschoss einsetzen, falls dieser Schatten näher rückte. Der Schatten rückte näher. April zögerte nicht, sie holte aus und warf das Handy, ein unterdrückter Aufschrei gab ihr die Bestätigung, dass sie getroffen hatte. Der Schatten konnte übrigens nicht nur schreien, sondern auch fluchen. Brucie Lee sprang auf und warf sich auf die Gestalt, was immerhin beide zu Boden riss. »Autsch! Verdammt, April, du tust mir weh.« »Ja, und ich tu dir gleich noch weher. Woher kennst du überhaupt meinen Namen?!«