Ayya Khema, eine der bekanntesten Buddhistinnen westlicher Herkunft, führt uns in ihrem Buch mitten hinein in die Kernfragen unseres Lebens: Wie können die buddhistischen Lehren uns dabei helfen, Sorgen, Schwierigkeiten und Ängste um das eigene Leben und das Leben derer, die uns nahe stehen, zu überwinden? Wie können wir im Einklang mit uns selbst und mit anderen leben? Wie können wir die Fesseln unserer Gewohnheiten sprengen und Befreiung erfahren - und sei es nur für einen Augenblick? Sie verdeutlicht, wie sich die Lehren des Buddha auf unseren Alltag anwenden lassen, damit sie uns zu echter Freiheit, zur Emanzipation des Geistes führen können. Dabei versteht sie es, die zentralen Aussagen des Buddhismus so zu vermitteln, dass sie moderne Menschen ansprechen und im Innersten berühren.

Die in Deutschland geborene Meditationslehrerin Ayya Khema gehört zu den bedeutendsten buddhistischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sie gründete mehrere Klöster und buddhistische Zentren auf drei Kontinenten. Ende der 80er Jahre kehrte sie nach Deutschland zurück, gründete im Allgäu das Buddha-Haus, in dem sie im November 1997 starb. Ihre zahlreichen Bücher wurden in insgesamt zehn Sprachen übersetzt.